Nürburgring. In einem dramatischen Finale sicherten sich die Lokalmatadoren von Phoenix Racing den Titel in der GT4 European Series. Bereits in der Startrunde kam es zu einer tragischen Szene, als ein umgedrehter Alpine im Weg des Meisterschaftsführenden Max Koebolt stand und in diesen hinein fuhr. Der Ausfall des MDM BMW´s sollte dem Phoenix R8 von Moller-Madsen und Dontje in die Karten spielen. Auch der Ginetta von HHC, der nach dem Samstagslauf punktgleich mit dem BMW war, hatte kein Glück im Sonntagsrennen und platzierte sich nur auf Rang 37. Somit kam es zur kuriosen Situation, dass die ersten drei der Meisterschaft mit 143 Zählern die Saison beenden. Durch die höhere Anzahl an Siegen, ist jedoch die in Meuspath beheimatete Mannschaft von Phoenix Racing der Meister in der Saison 2018. Den Sieg sicherte sich Ricardo van der Ende und Finlay Hutchison vor Visser/ Menzel, die beide jeweils mit einem ersten und einem zweiten Platz ein erfolgreiches Wochenende hinter sich gebracht haben.
Text und Bild: Max Bermel