Acht um Acht | Der Jahresrückblick von Volker Strycek

1. Wie viele Rennen hast du in diesem Jahr bestritten?

In diesem Jahr bin ich neben der kompletten VLN sowie RCN das 24 Stunden Rennen und 2 Rennen beim OGP gefahren. Das bedeutet 21 Starts in 2018

 

 

2. Bist du mit der vergangenen Saison zufrieden?

Eine Saison mit Höhen und Tiefen. Der Manta war lange ein Sorgenkind in diesem Jahr mit einigen Ausfällen. Zum Ende ist er wieder in die Erfolgsspur zurückgekommen und wir konnten die Saison mit dem Manta versöhnlich abschließen. Die Starts mit unserem „Familien Astra Cup“ waren perfekt und der 100. Klassensieg für mich mit den eigenen Kindern einzufahren ist sicherlich ein Highlight. Der Sieg beim 24 Stunden Rennen im KTM X Bow darf dabei nicht vergessen werden, sowie die vielen Siege mit dem „Team Theisen Astra TCR“ in der RCN.

 

 

3. Was hätte man besser machen können?

Im Nachgang ist man immer schlauer und Du kannst zurück blicken. Olaf Beckmann noch mehr im Manta zu unterstützen ist bestimmt eine gute Maßnahme für die Zukunft.

 

 

4. Hattest du ein negatives Erlebnis in diesem Jahr?

Jeder Ausfall ist für mich ein negatives Erlebnis, zum Glück waren diese technisch bedingt und nicht durch Unfälle ausgelöst.

 

5. Dein schönstes Erlebnis?

Mit Sicherheit das „Comeback“ des Mantas, der 100te Klassensieg aber auch der 24 Stunden Klassensieg und die RCN Erfolge.

 

 

6. Welche Rennserie hat dir in diesem Jahr am besten gefallen?

Für mich war in diesem die WRC (ist zwar Rallye) die Serie, die mir sehr gut gefallen hat aber auch die extrem packenden Kämpfe in der Moto GP.

 

 

7. Wer war deiner Meinung nach der stärkste Rennfahrer in diesem Jahr?

Ganz klar Lewis Hamilton, obwohl ich kein Fan von ihm bin, ist er für mich der Stärkste Fahrer der Saison 2018. So wie er die F1 WM in diesem Jahr gewonnen hat verdient großen Respekt.

 

 

8. Ausblick auf 2019?

Das Ziel ist die VLN, RCN und das 24 Stunden Rennen und wenn es die Zeit erlaubt das ein oder andere Tourenwagen Klassik Rennen mit dem STW Astra oder meinem DTM Omega.

 

Interview: Max Bermel

Bilder: VLN Presse, Max Bermel