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VLN Pilot Björn Simon beendet 24h-Rennen in den USA auf Platz 5

Am vergangenen Wochenende fand das international stark besetze 24h-Rennen auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas statt. Mit von der Partie war der Weilerswister Björn Simon, der im Audi RS3 LMS vom Team Sorg Rennsport mit 4 amerikanischen Fahrerkollegen in der TCR Klasse an den Start ging. Das Team startete nach einem unglücklich verlaufenen Qualifying von Platz 6, konnte sich aber in den ersten Stunden auf Platz 1 vorkämpfen. Ein Bremsenschaden zwang Björn Simon dann allerdings zu einem unplanmässigen Boxenstopp. “Am Ende der langen Hochgeschwindigkeits-Geraden hatte ich plötzlich kaum noch Bremswirkung. Glücklicherweise ist an der Stelle die Auslaufzone groß genug, so dass ich noch kurz vor der Mauer zum Stehen kam.”, so Simon nach dem Rennen.

 

Durch die Bremsen-Reparatur und zwei Zeitstrafen verlor das Team 8 Runden auf die Konkurrenz und fand sich nach 12 Stunden Rennzeit auf Position 7 wieder.

 

In den folgenden Stunden schaffte es die Audi-Crew durch konstant schnelle Runden auf Platz 4 nach vorne zu fahren. Knapp 90 Minuten vor Rennende brach am Audi dann allerdings ein Stoßdämpfer und der US-Amerikaner Seth Thomas musste erneut außerplanmäßig die Box ansteuern. Die Mechaniker von Sorg Rennsport konnte den Schaden in kürzester Zeit reparieren und Björn Simon gut 60 Minuten vor Rennende wieder auf die Strecke schicken. Einen Platz konnte Simon noch gut machen und den Audi nach 24 Stunden auf Platz 5 liegend über die Ziellinie fahren.

 

“Ich bin super glücklich, dass wir das Rennen beenden konnten. Mit dem fünften Platz bin ich angesichts der technischen Probleme absolut zufrieden. Wir hatten eine sehr gute Pace und wären ohne die Zusatzstopps mit ums Podium gefahren. Für mich war es das Debut auf dem Audi RS3 LMS auf einer für mich neuen Strecke. Da hat mir das Training im Rennsimulator von Sorg Rennsport im Vorfeld extrem geholfen. Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll und der Audi aufgrund seines Frontantriebs völlig anders zu bewegen, als der Porsche, auf dem ich normalerweise unterwegs bin. Daher ist es wirklich klasse, dass Sorg Rennsport all seinen Fahrern die Möglichkeit der Vorbereitung auf ihrem Simulator inklusive Coaching anbietet. Davon habe ich definitiv profitiert. Mein Dank geht an meine amerikanischen Teamkollegen, sowie das gesamte Team Sorg Rennsport.“ 

 

Text: Björn Simon

Bilder Peter Fryba