Meuspather Team wird 2019 in anderen Klassen starten. Zwei Rennwagen werden derzeit aufgebaut
Nürburg. Das Team Manheller Racing wird in der kommenden VLN-Saison auf dem Nürburgring neue Fahrzeuge einsetzen. Dabei steht insbesondere die Klasse VT2 im Fokus (Serienwagen mit bis zu zwei Litern Hubraum und Turboaufladung), in der das Team 2018 bereits erfolgreiche Testeinsätze absolvierte. 2019 wird Manheller dort zwei VT2-BMWs an den Start bringen. Geplant ist auch, das Spitzenduo aus der V4, Marcel Manheller und Carsten Knechtges, auf den neuen Fahrzeugen antreten zu lassen. In der V4 werden dagegen Gaststarter ins Rennen gehen, hier ist nur ein Fahrzeug vorgesehen. Teamchef Stefan Manheller: „Wir sehen in der VT2 mit moderneren Fahrzeugen mehr Potenzial für die Zukunft und hören auch von anderen Teams, dass das Interesse hoch ist.“ Ein Comeback soll derweil der Ford Fiesta ST feiern, der bereits 2016 an VLN-Rennen teilnahm. Das Fahrzeug wird aktuell für die Klasse SP2T aufgebaut (Specials mit bis zu 1700ccm und Turboaufladung), wo es gegen Renault Clio 4, Peugeot 207 RC und Mini JCW antreten wird. Für den aus der SP6 bekannten BMW M3 GTR sind derzeit keine Einsätze geplant.
Text: Ruben Schäfer
Bild: Max Bermel