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Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge für BMW Motorsport unter traurigen Vorzeichen

München. Am kommenden Wochenende startet die Intercontinental GT Challenge mit dem legendären 12-Stunden-Rennen von Bathurst (AUS) in ihre neue Saison. Mit dabei sind zwei BMW M6 GT3, die vom BMW Team Schnitzer und von Walkenhorst Motorsport eingesetzt werden. In der „Class B“ geht außerdem der BMW M4 GT4 vom Team RHC-Jorgensen/Strom by Marc GT an den Start.

 

Für das BMW Team Schnitzer ist es der erste Renneinsatz nach dem plötzlichen Verlust seines langjährigen Teamchefs Charly Lamm. Er wird in dieser Woche im engsten Familienkreis beigesetzt. Der Termin für eine Gedenkfeier zu Charlys Ehren wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Aus diesem Anlass rückt der sportliche Ausblick auf das Rennen am „Mount Panorama“ in den Hintergrund. BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt wird entgegen ursprünglicher Planungen nach Bathurst reisen, um das BMW Team Schnitzer in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

 

Jens Marquardt sagt: „Nach dem denkwürdigen Rennen in Daytona, das wir für Charly Lamm gewonnen haben, steht nun auf der anderen Seite des Globus der nächste Klassiker auf dem Programm. Ich möchte dem BMW Team Schnitzer in Bathurst zur Seite stehen. Dort wird uns am Wochenende noch bewusster werden, wie sehr uns Charly fehlt. Auch am Mount Panorama werden wir versuchen, ihm zu Ehren ein gutes Ergebnis zu holen.“ 

 

Als Fahrer des BMW M6 GT3 mit der Startnummer 42 kommen beim BMW Team Schnitzer Daytona-Sieger Augusto Farfus (BRA), Martin Tomczyk (GER) und Lokalmatador Chaz Mostert (AUS) zum Einsatz. Für Walkenhorst Motorsport treten die beiden BMW Werksfahrer Nick Catsburg (NED) und Mikkel Jensen (DEN) sowie Christian Krognes (NOR) im Auto mit der Nummer 34 an.

Text und Bild: BMW Motorsport