DTM: CATL wird neuer Premium Partner von BMW M Motorsport
Auch Joel Eriksson (SWE) wird sich beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim (GER) über einen neuen starken Partner an seiner Seite freuen können: Nachdem in ZF, Schaeffler und der BMW Bank bereits die BMW M Motorsport Premium Partner für die Fahrzeuge von Philipp Eng (AUT), Marco Wittmann (GER) und Bruno Spengler (CAN) bekannt gegeben wurden, steht nun die nächste Partnerschaft fest. In diesem Jahr wird Joel Eriksson im CATL BMW M4 DTM mit der Nummer 47 in der DTM um Punkte und Siege kämpfen. Bislang war der Hersteller von Energiespeichersystemen als Official Partner im werksunterstützten Kundensport und in der FIA WEC eingebunden. „In CATL haben wir einen weiteren engagierten Premium Partner für die DTM gewonnen“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Es ist immer großartig, wenn sich eine Kooperation über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut werden kann. Dies war bei CATL in den vergangenen Saisons der Fall. Jetzt wollen wir gemeinsam auch in dieser neuen Form der Partnerschaft Erfolge feiern.“ Matthias Zentgraf, Europapräsident CATL, meint: „CATL ist ein starker Partner für die Automobilindustrie. Ich freue mich daher besonders, dass wir die Botschaften von CATL ab dieser Saison mit Joel Eriksson auf die Strecke schicken können. Als neuer Premium Partner von BMW M Motorsport in der DTM wollen wir unsere Partnerschaft mit BMW vertiefen und gemeinsam Erfolge genießen.“ Eriksson ergänzt: „Ich freue mich, in dieser Saison mit CATL als Premium Partner in der DTM an den Start zu gehen. Es ist mein zweites Jahr in der DTM und für dieses habe ich mir jede Menge vorgenommen. Ich hoffe darauf, gemeinsam mit CATL so oft wie möglich um die vorderen Platzierungen fahren zu können und werde alles dafür geben.“
Über CATL:
CATL gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Energiespeichersystemen. Das chinesische Unternehmen wurde 2011 in Ningde gegründet. CATL entwickelt und vertreibt für Kunden in aller Welt Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge und Elektrobusse sowie stationäre Energiespeichersysteme. Auf der Grundlage modernster Materialien garantieren die Batterien und Systeme ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit, Qualität und Ladeeffizienz. Ziel von CATL ist, fortschrittliche Konzepte und Technologien zu entwickeln, mit deren Hilfe die Revolution der grünen Energie vorangetrieben wird.
DTM: Wittmann zu Besuch beim neuen BMW M Motorsport Premium Partner Schaeffler
Ab der kommenden DTM-Saison geht Marco Wittmann (GER) mit dem neuen Schaeffler BMW M4 DTM an den Start. Grund genug für den zweimaligen DTM-Champion, dem neuen Premium Partner von BMW M Motorsport am vergangenen Dienstag in Herzogenaurach (GER) einen Besuch abzustatten. Neben einer Autogrammstunde und einer ausführlichen Werkstour stand auch eine Fragerunde mit Nachwuchs-Ingenieuren der Formula Student auf dem Programm. „So kann eine erfolgreiche Partnerschaft beginnen“, sagte Wittmann, der nur 15 Kilometer vom Schaeffler Stammsitz in Herzogenaurach aufgewachsen ist. „Ich habe mich wirklich sehr gefreut, mich mit einigen Mitarbeitern von Schaeffler auszutauschen und das beeindruckende Werk bei einer Führung näher kennenzulernen. Wirklich spannend war auch die Fragerunde mit Teilnehmern der Formula Student. Wie ich leben und lieben sie die Faszination Motorsport. Für sie bietet die Formula Student einen tollen Einstieg. Auch einige Mitarbeiter von meinem BMW Team RMG entstammen der Formula Student.“ Die Nachwuchs-Ingenieure, die mit ihren Teams in der Formula Student an den Start gehen, haben im Rahmen der seit 2014 jährlich stattfindenden Schaeffler Motorsport Academy die Gelegenheit, sich zwei Tage lang mit Schaeffler-Experten zu Themen wie automatisiertem Fahren, Projektmanagement, Engineering und Elektromobilität auszutauschen und zu fachsimpeln. Dabei absolvieren die Teilnehmer praxisorientierte Workshops, nehmen an spannenden Diskussionsrunden teil und besuchen hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen. Ebenfalls vor Ort in Herzogenaurach: ein Showcar des neuen Schaeffler BMW M4 DTM, das – wie auch Wittmann selbst – ein begehrtes Motiv für zahlreiche Selfies bot. Erstmals auf der Rennstrecke wird der markant grün-weiße Rennwagen bereits in der kommenden Woche im Einsatz sein. Vom 16. bis 18. April finden auf dem Lausitzring (GER) die offiziellen DTM-Testfahrten statt, ehe am 4. Mai auf dem Hockenheimring (GER) der Startschuss für die neue Saison fällt.
DTM: BMW M1 Procar Revival auf den Norisring
40 Jahre nach dem Start der eigens für ihn initiierten Procar Serie zieht der BMW M1 einmal mehr die Motorsport-Fans in seinen Bann. Im Rahmen der DTM-Läufe auf dem Norisring (GER, 5.-7. Juli 2019) absolvieren gleich 14 Exemplare des nach dem damaligen Reglement der Gruppe 4 aufgebauten und anschließend von Formel-1-Piloten und internationalen Privatfahrern gesteuerten Rennfahrzeugs ein spektakuläres Comeback auf der Piste. Für das Procar Revival auf dem Nürnberger Stadtkurs konnte die BMW Group Classic zudem namhafte Piloten für eine Rückkehr ins Cockpit des BMW M1 begeistern. Mit den ehemaligen Formel-1-Fahrern Jan Lammers (NED) und Marc Surer (SUI) gehen zwei Motorsport-Legenden an den Start, die bereits bei den ursprünglichen Procar Rennen vor vier Jahrzehnten zu den Publikumslieblingen gehörten. Mit dem historischen Motorsport im Rahmenprogramm der DTM erinnert die BMW Group Classic an das in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Rennstrecken-Debüt des BMW M1. Der sowohl für den Renneinsatz als auch für eine Straßenzulassung konzipierte Mittelmotor-Sportwagen wurde im Herbst 1978 vorgestellt. Da Verzögerungen im Produktionsprozess eine termingerechte Homologation verhinderten, rief der damalige Geschäftsführer der BMW Motorsport GmbH, Jochen Neerpasch, gemeinsam mit den Formel-1-Managern Max Mosley und Bernie Ecclestone eine völlig neue Rennserie ins Leben. Die insgesamt 19 in den Jahren 1979 und 1980 ausgetragenen Rennen der Procar Serie entwickelten sich zu einer idealen Bühne für den später auch in anderen internationalen Wettbewerben erfolgreichen BMW M1.
VLN: Schnee in der Eifel sorgt für Rennabbruch
Der Wintereinbruch am Wochenende in Deutschland hat das zweite Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (GER) mit voller Wucht getroffen. Bei starkem Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt musste der Lauf bereits in der zweiten Runde abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt lag der #42 BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer mit Martin Tomczyk (GER) am Steuer in Führung. Tomczyk teilte sich das Fahrzeug mit den BMW Werksfahrern Timo Scheider (GER) und Sheldon van der Linde (RSA), der im Rahmen des Testtages am Freitag und im Zeittraining am Samstagvormittag seine ersten Erfahrungen am Steuer des BMW M6 GT3 sammelte. Im Qualifying, als es noch trocken gewesen war, hatten sich BMW Werksfahrer Jens Klingmann (GER) und Peter Dumbreck (GBR) im BMW M6 GT3 von FALKEN Motorsports als Zweite einen Platz in der ersten Startreihe gesichert. Insgesamt waren rund 70 BMW Fahrzeuge für das 44. DMV 4-Stunden-Rennen eingeschrieben. Darunter mehr als 20 BMW M240i Racing in der Klasse CUP5 sowie sechs BMW M4 GT4 in der Klasse SP10 und fünf BMW M6 GT3 in der Klasse SP9.
GT4 European Series: Erfolgreicher Saisonstart für den BMW M4 GT4
Beim Saisonauftakt der GT4 European Series in Monza (ITA) haben BMW Customer Racing Teams mit dem BMW M4 GT4 die ersten Erfolge gefeiert. Im ersten Rennen am Samstag fuhren Simon Knap (NED) und Alec Udell (USA) im BMW M4 GT4 von MDM Motorsport als Dritte aufs Podium. Gabriele Piana (ITA) und Marius Zug (GER) kamen für RN Vision STS als Sechste ins Ziel und sicherten sich damit den Sieg in der Pro-Am-Wertung. Das Duo erreichte auch im zweiten Lauf am Sonntag den sechsten Gesamtrang, was diesmal Position zwei in der Pro-Am-Kategorie bedeutete. Piana und Zug führen damit nach dem ersten Rennwochenende die Pro-Am-Wertung mit 43 Zählern an.
Text: BMW Motorsport
Bilder: Manfred Muhr, Max Bermel, BMW Motorsport