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NRingInfo Notizblog VLN 3

Nach einem kurzen und einem abgebrochenen Rennen, soll an diesem Wochenende zum ersten Mal über die komplette Distanz von vier Stunden gefahren werden. Zwar sollen die Temperaturen im Vergleich zu den letzten Tagen deutlich kühler werden, jedoch sollte das erneut starke Starterfeld den Fans am Nürburgring kräftig einheizen. Insgesamt werden wie schon vor zwei Wochen 193 Fahrzeuge ins Rennen gehen. In der stärksten Klasse der SP9, kommt es trotz des GT Masters Auftakt zu einem Aufeinandertreffen von 25 Fahrzeugen.

25 Starter trotz GT Masters Auftakt

 

Beim dritten Saisonlauf zählt die SP9 erneut zu den stärksten Klassen der VLN. Doch obwohl die GT3 Klasse sehr gut besetzt ist, fehlen einige Teilnehmer auf Grund des GT Masters Auftakt in Oschersleben. Davon betroffen sind neben Land Motorsport, GetSpeed Performance, HTP Motorsport und Iron Force auch einige mehr.  

 

Überschneidung mit ADAC GT Masters Auftakt - Welche Fahrer sind in der SP9 davon betroffen?

Name VLN  ADAC GT Masters
Luca Ludwig GetSpeed Performance  HB Racing
Jens Klingmann Falken MRS

Klaus Bachler

Falken Team 75 Bernhard
Adrien de Leener Iron Force Racing Team 75 Bernhard
Markus Winkelhock, Christopher Haase Car Collection BWT Mücke Motorsport
Dries Vanthoor, Christopher Mies Land Motorsport Land Motorsport
Kelvin van der Linde Land Motorsport HCB  Rutronik Racing
Frank Stippler Car Collection ISR
Indy Dontje, Maximilian Götz HTP Motorsport HTP Motorsport
Fabian Vettel, Philipp Ellis GetSpeed Performance HTP Motorsport
Franck Perera Konrad Motorsport GRT Grasser Racing
Jeroen Bleekemolen Zakspeed  Zakspeed
Jan-Erik Slooten, Lucas Luhr Iron Force Racing Iron Force Racing

Vater und Sohn Menzel bei KCMG vereint

 

Noch zu Saisonbeginn sah es so aus, als ob Nico und Christian Menzel nicht mehr im selben Team aktiv werden sollten. Doch beim dritten Saisonlauf werden die beiden zwar auf verschiedenen Fahrzeugen, aber dennoch für das selbe Team unterwegs sein. Zusammen mit Matthieu Vaxiviere und Christer Jöns geht Nico Menzel ins Rennen, Vater Christian nimmt den dritten Lauf mit Philipp Wlazik auf.

Lexus zurück am Nürburgring

Nachdem man bei Bandoh Racing with Novel Racing die ersten beiden VLN-Läufe ausließ, gibt man sich beim dritten Lauf zum ersten Mal die Ehre auf der Nordschleife. Nachdem eine Vorversion des jetzt eingesetzten RC F GT3 2016 mit Farnbacher Racing einen VLN-Lauf gewinnen konnte, gehen an diesem Wochenende Dominik Farnbacher und Marco Seefried als Vorbereitung auf das 24 Stunden Rennen an den Start. Möchte das Team dort jedoch starten, brauch es eine Sondergenehmigung, da im Voraus drei Nordschleifenrennen bestritten werden müssen,  da das Team jedoch nur noch die Chance hat an zwei Rennen teilzunehmen.

Overdrive Racing mit drei GT Masters Fahrern 

 

Nicolai Sylvest, Marvin Dienst und Mike David Ortmann tauchen sowohl in der Starterliste im GT Masters, als auch in der VLN auf. Sylvest soll in Oschersleben für MRS Racing fahren, Marvin Dienst für Schütz Motorsport und Mike David Ortmann für Mücke Motorsport. Am Nürburgring sind die drei auf verschiedenen Fahrzeugen von Overdrive Racing gemeldet. Spätestens bei dem Blick auf die Landkarte müsste auffallen, das den Nürburgring und die Rennstrecke in Oschersleben rund 500km oder fast sechs Stunden Autofahrt trennen, doch der Rennstart der beiden Serien gerade einmal eine Stunde auseinander liegt. Wie Overdrive Racing diese Aufgabe lösen wird, oder ob sich ein Fehler in der Starterliste eingeschlichen hat sehen wir Wochenende.

Manuel Metzger mit Doppelstart beim Comeback

Der Nordschleifenroutinier Manuel Metzger wird an diesem Wochenende auf zwei Fahrzeugen aus dem Hause Black Falcon das Rennen bestreiten. Zum einen wird er sich den Sp7 Cup-Porsche mit Peter Ludwig und 'Takis' teilen, zum anderen ist Metzger zusammen Adam Christodoulou, Maro Engel und Dirk Müller auf einem Mercedes AMG GT3 des Teams gemeldet.

Aston Martin Präsenz beim dritten Saisonlauf

Es war quasi als ein Entschädigung gedacht: Aston Martin hat aktuell nicht die Kapazitäten um einen neuen Vantage GT3 Werksseitig zum 24 Stunden Rennen und zur VLN zu schicken. Deswegen schickt man drei Vantage GT4's in verschiedenen Konfigurationen. Zur Vorbereitung auf den Eifelklassiker im Juni treten auch bei VLN 3 schon die drei Fahrzeuge an. Eins der Fahrzeuge ist dabei sogar mit namhaften Fahrern wie Martin Brundle und Alexander West besetzt, aber auch die andere Besetzung ist mit Jamie Chadwick, Peter Cate, Christian Gebhardt und Chris Goodwin auf einem hohen Niveau.

Leo Weiss, David Perel und Nick Foster für Adrenalin Motorsport

Leonard Weiss, Sohn von Georg Weiss, wird zusammen mit den gestanden GT-Piloten David Perel und Nick Foster den VLN-Lauf in einem der BMW M240i Racing Cup's des Pixum Team Adrenalin Motorsport bestreiten. Die Fahrer starten wohl für die Nordschleifen-Permit auf einem 'kleineren' Fahrzeug. Einzig Weiss wäre auf einem großen Fahrzeug startberechtigt, da er bereits im vergangen Jahr im WTM Ferrari an den Start ging.

Car Collection mit Premiere in der SP10

Man war zwar schon einmal mit dem Audi R8 LMS GT4 auf der Nordschleife unterwegs, doch nun wagt man sich mit dem LMS zum ersten mal in die SP10. Roman Guillaume, Thierry Blaise und Olivier Baharian werden versuchen, die BMW Armada und den favorisierten Black Falcon Mercedes ins Schwitzen zu bringen.

Keeevin Sports and Racing mit Saisondebüt im Megané

Nachdem man die ersten beiden Läufe noch ausgelassen hatte, folgt an diesem Wochenende das Saisondebüt für das bekannte Auto. Kevin Wolters, David Schneider und Christian Albinger werden das französische Fabrikat unter der Flagge des MSC Wahlscheid bei VLN 3 bewegen.

Preisig und Assmann müssen auf Carrie Schreiner verzichten

 

Auch in der SP3T sorgt der Auftakt der GT Masters Saison für Änderungen der Fahrerpaarungen. Durch den Einsatz in der deutschen GT3 Meisterschaft, wird Carrie Schreiner nicht beim dritten Lauf der VLN dabei sein. In Oschersleben wird Sie an der Seite von Dennis Marschall einen Audi R8 GT3 im Team von HCB- Rutronik Racing pilotieren. Somit werden Ronja Assmann und die Schweizerin Jasmin Preisig nur als Duo in das vier Stundenrennen gehen. 

Text: Max Bermel, Max Renfordt

Bilder: Max Bermel, Aston Martin, Lexus