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Einschießen für den legendären Eifel-Marathon für Maxi Buhk

Maximilian Buhk bestreitet die 24 Stunden Nürburgring auf einem Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team Black Falcon

Gelungener Einsatz bei Lauf 3 der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring an der Seite von Hubert Haupt und Luca Stolz

Mit der Teilnahme am 61. ADAC ACAS H&R-Cup, dem dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, hat für Maximilian Buhk die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen Nürburgring vom 20. bis 23. Juni begonnen. Der 26-jährige Hamburger wird den Langstreckenklassiker auf der legendären Nordschleife im Mercedes-AMG Team Black Falcon bestreiten. Seine Teamkollegen im Mercedes-AMG GT3 der Mannschaft aus Meuspath weisen ebenfalls jede Menge Erfahrung mit Rennstrecke und Fahrzeug auf: Hubert Haupt (49) und Thomas Jäger (42, beide München) machten sich unter anderem in der DTM einen Namen. Und Luca Stolz (23, Kirchen) zählt zu den schnellsten GT-Nachwuchspiloten Europas.

 

Für Maxi Buhk ging es bei dem Start beim dritten VLN-Lauf nicht zuletzt darum, sich nach gut einem halben Jahr Nordschleifen-Abwesenheit wieder auf die schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt mit all ihren Tücken einzuschießen. Und wie so oft war es am Samstag das Wetter, das den mehr als 190 teilnehmenden Teams das Leben schwer machte.

 

Schon im morgendlichen Qualifikationstraining erwies sich das richtige Timing der schnellen Runde und das möglichst reibungslose Durchschlängeln im dichten Verkehr als knifflige Aufgabe, zumal Buhk und Co. diverse Code-60-Zonen, in denen das Tempo der Rennwagen per Signal durch die Streckenposten stark reduziert wird, um etwa eine Unfallstelle zu räumen, in die Quere kamen. „Es war mal wieder etwas schwierig, eine freie Runde zu erwischen“, untertrieb Maxi lächelnd. Der 20. Startplatz war zwar nicht das Wunschresultat, angesichts einer Renndauer von vier Stunden aber auch kein herber Rückschlag.

 

Im Rennen kam das Black Falcon-Trio von Beginn an gut zurecht. Bei teilweise überaus schwierigen äußeren Bedingungen arbeiteten sich Startfahrer Stolz, dessen Ablösung Buhk und Schlusspilot Haupt bis ins Ziel auf den zehnten Rang nach vorne. „Während meines Stints trocknete die Strecke phasenweise stark ab, sodass ich über Funk vorschlug, es mit Slicks zu versuchen“, schilderte AMG Performance Pilot Buhk. „Das Team beschloss aber, keinen Extra-Stopp einzulegen, weil neuer Regen im Anmarsch war. Tatsächlich regnete es auch in den letzten zwei Runden meines Stints wieder, nur waren meine Reifen durch das Fahren auf fast trockener Spur sehr mitgenommen, sodass ich auf dann wieder nasser Bahn kaum mehr Profil auf den Reifen hatte. Es war ein ziemlicher Eiertanz, das Auto heil an die Box zu bringen …“

 

Insgesamt war Buhk mit der Vorstellung der gesamten Mannschaft zufrieden: „Es war eine ideale Gelegenheit, um wieder reinzukommen und mit Team und Kollegen zusammenzuwachsen. Ich glaube, wir werden zum 24-Stunden-Rennen ein schlagkräftiges Paket am Start haben. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf!“ Die nächste Gelegenheit, sich auf den Eifel-Marathon einzuschießen, bietet sich Maxi Buhk und seinen Kollegen am 18./19. Mai, wenn mit dem über sechs Stunden führenden 24h-Qualifikationsrennen gewissermaßen die Generalprobe für den großen Saisonhöhepunkt einen Monat später über die Bühne geht.

 

Text: Marcus Lacroix

Bild: Max Bermel