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Gastspiel in Most von Rückschlägen geprägt

Sieg und Tabellenführung in Oschersleben, Ausfall und Nullnummer in Most – Precote Herberth Motorsport erlebte einen dramatischen Saisonauftakt im ADAC GT Masters. Nach zwei von sieben Rennwochenenden rangieren Robert Renauer und Teamkollege Thomas Preining auf Platz sieben der Meisterschaft. 

 

„Hinter uns liegt ein hartes Wochenende“, resümierte Robert Renauer. „Wir kamen gut vorbereitet nach Most, mussten aber mehrere Enttäuschungen hinnehmen. Vor allem der Unfall im Sonntagsrennen hat uns hart getroffen. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, dass man sich von einem derartigen Rückschlag nicht verunsichern lassen darf. Die Saison ist bekanntlich lang und es kann noch viel passieren.“

 

Im Samstagsrennen arbeiteten sich Renauer und Preining zunächst kontinuierlich nach vorn. Das Duo, das von Startplatz 14 ins Rennen ging, überquerte nach harten Zweikämpfen die Ziellinie auf Position neun. Eine nachträgliche Strafe der Rennleitung warf die beiden Herberth-Piloten jedoch aus den Punkterängen. 

 

Noch enttäuschender verlief der Sonntag: Obwohl sich Preining mit Platz fünf im Qualifying eine vielversprechende Ausgangslage für das Rennen schuf, fand der vierte Saisonlauf ein frühes Ende. Infolge einer unverschuldeten Kollision mit einem Gegner schlug der Herberth-Pilot in die Streckenbegrenzung ein. Der Porsche 911 GT3 R wurde dabei stark beschädigt und eine Weiterfahrt war unmöglich. 

 

Mehr Glück erhofft sich Thomas Preining von seinem Heimspiel in Spielberg (7. bis 9. Juni). Auf dem Red Bull Ring feierte der 20-Jährige aus Linz 2018 insgesamt drei Siege in den Porsche-Markenpokalen. „Natürlich würde ich mich auch in diesem Jahr über einen Erfolg bei meinem Heimrennen freuen. Das Herberth-Team war in den Vorjahren hier stets schnell unterwegs, weshalb ich sehr zuversichtlich bin“, so Preining. 

 

 

Text und Bild: Herberth-Motorsport-Presse