Gaststarts in Zandvoort und auf dem Nürburgring als Testeinsätze für 2020
Maro Engel und Luca Stolz pilotieren Mercedes-AMG GT3
Team aus der Eifel sowohl auf der Rundstrecke als auch im Rallyesport erfolgreich
München. Neuzugang im ADAC GT Masters: Das Team Toksport WRT plant bei den beiden nächsten Läufen der "Liga der Supersportwagen" den Einsatz eines Mercedes-AMG GT3 als Probelauf für 2020. Pilotiert wird der GT3-Bolide in Zandvoort und auf dem Nürburgring vom Duo Luca Stolz (24, Brachbach) und Maro Engel (33, Monte Carlo) - beides Piloten, die über viel Erfahrung im ADAC GT Masters und mit dem Mercedes-AMG verfügen.
"Das ADAC GT Masters ist eine der härtesten GT-Meisterschaften weltweit. Für uns als deutsches Team war es daher logisch dort anzutreten", sagt Teamchef Emre Buyukbayrak. "Wir wissen, wie hart umkämpft die Serie ist. Wir wollen möglichst viele Erfahrungen sammeln, da wir gerne 2020 mit zwei Fahrzeugen die komplette Saison bestreiten wollen. Mit Luca und Maro haben wir eine starke Fahrerpaarung und wollen daher auch um vordere Positionen kämpfen."
Luca Stolz, der von 2014 bis 2018 im ADAC GT Masters antrat und einen Sieg sowie fünf Pole-Positions holte, freut sich auf die Rückkehr in die "Liga der Supersportwagen". "Es ist toll, wieder an zwei Rennwochenenden im ADAC GT Masters starten zu können", sagt der 24-Jährige. "Wir haben eine gute Fahrerbesetzung, die viel Erfahrung mit dem Mercedes-AMG hat und so dem Team helfen kann. Ich kenne es schon ein wenig, es arbeitet sehr professionell."
Toksport WRT ist in Quiddelbach in der Eifel ansässig und engagiert sich sowohl im Renn- als auch im Rallyesport. Auf der Rundstrecke tritt das Team unter anderem in der ADAC GT Masters-Partnerserie Porsche Carrera Cup Deutschland an. Im Rallyesport setzt das Team mehrere Škoda Fabia R5 ein. Beim WM-Lauf in Chile gelang in diesem Jahr mit Shootingstar Kalle Rovanperä der Sieg in der WRC2-Pro-Wertung, in der Rallye-EM liegt Chris Ingram aktuell auf dem dritten Rang, und auch in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) startet Toksport WRT immer wieder.
Text und Bild: ADAC GT Masters