Beim vorletzten Rennwochenende der ADAC TCR Germany der Saison 2019, sammelten Mike Halder und Dominik Fugel vom Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen trotz überlegener Hyundais im Feld eifrig Meisterschaftspunkte. Beide Piloten belegten jeweils im Samstags- und Sonntagsrennen die Plätze vier und fünf.
Mit großer Motivation reiste das Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen zum Grand-Prix Kurs nach Hockenheim. Auf der rund 4,574 Kilometer langen Rennstrecke gastierte wenige Wochen zuvor noch die Formel 1 – an diesem Wochenende die ADAC TCR Germany im Rahmen des ADAC GT Masters. Die Balance of Performance (BoP) erlaubte es dem Honda Team, vor dem Rennwochenende Gewicht auszuladen, weshalb man sich große Chancen für das Wochenende ausgerechnet hatte.
Mit stumpfen Waffen auf vier und fünf im ersten Rennen
In den beiden freien Trainings wurde schnell deutlich, dass die Hyundais die zu schlagenden Gegner an diesem Wochenende werden würden. Es wurde schwierig für Dominik Fugel und Mike Halder, die Zeiten im Honda Civic Type-R TCR mitzugehen. Im späteren Qualifying erlangte Halder die fünftschnellste Rundenzeit, während Dominik Fugel Startposition zehn für den ersten Lauf herausfuhr. „Unter den ersten sieben Autos waren sechs Hyundais. Normal sollten die nicht so schnell sein. Das war schon tricky“, äußerte der Chemnitzer seine Meinung.
Im ersten Lauf am Samstag konnte sich Mike Halder gegen Andreas Bäckmann behaupten und den Profi-Car Honda auf Rang vier ins Ziel bringen. Auch Teamkollege Dominik Fugel, der dank einer nachträglichen Bestrafung von Platz neun ins Rennen gehen durfte, kämpfte sich mit gekonnten Überholmanövern auf den fünften Gesamtrang vor. Doch an den Hyundais war kein Vorbeikommen. Auf den Plätzen vier und fünf gingen die beiden Honda-Fahrer ins Ziel und sammelten weitere Meisterschaftspunkte.
Das Beste aus dem Rennwochenende gemacht – weitere Punkte am Sonntag
Am Sonntag starteten Dominik Fugel und Mike Halder aufgrund des Reversed Grid von den Plätzen zwei, beziehungsweise fünf. Fugel erwischte einen guten Start und konnte seine Position tapfer gegenüber der viel schnelleren Hyundais behaupten. Doch zum Ende hin wurde es für den 22-Jährigen knifflig: „Mein Splitter ist kaputtgegangen und ich hatte mit Untersteuern zu kämpfen“, so seine Erklärung. Die zweite Position zu halten, war unmöglich. Doch aufzugeben war keine Option für den Rennfahrer. Als Fünfter kam er schlussendlich über die Ziellinie. Nur eine Position dahinter: Teamkollege Mike Halder.
„Wir haben alles gegeben am Wochenende aber haben gegen die Hyundais mit stumpfen Waffen gekämpft. Platz vier und fünf war okay. Mehr war an diesem Wochenende einfach nicht drin“, so Fugels Meinung.
Die ADAC TCR Germany Saison neigt sich langsam dem Ende zu. Bereits in 14 Tagen geht es zum großen Finale in die Heimat vom Profi-Car Team Honda ADAC an den Sachsenring (27.-29.09.2019). Dort erwartet das Team viele Fans, Gäste und Familie. Auf das Finale freut man sich daher ganz besonders.
Text und Bild: Profi-Car Team Honda ADAC Sachsen