Die VLN-Rennwochenenden werden im kommenden Jahr für die Fans noch attraktiver. Bei ausgesuchten Veranstaltungen wird es erstmals eine Ausweitung des Programms auf drei Tage geben. Die wichtigste Nachricht vorweg: Die Rennen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bleiben unverändert kompakte Ein-Tages-Veranstaltungen am Samstag. Für die VLN-Teilnehmer gibt es keinerlei Veränderungen oder Einschränkungen.
„Die VLN hat sich in den vergangenen 40 Jahren einen festen Platz in der Motorsportlandschaft erarbeitet, die Veranstaltungen sich zu einer beliebten Plattform gemausert“, sagt Dietmar Busch, Geschäftsführer der VLN Vermarktungs- und Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG. „In diesem Zuge sind immer wieder Serienbetreiber an uns herangetreten, die im Rahmen unserer Veranstaltungen ein Rennen austragen möchten. Wir haben uns dazu entschieden, einzelne VLN-Events zu einer Drei-Tages-Veranstaltung auszuweiten. Wichtigster Tenor dabei ist, dass das eigentliche Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring mit unverändertem Zeitplan und ohne Einschränkungen für Teilnehmer und Fans am Samstag stattfinden. Diese DNA ist für uns und die VLN-Teams von großer Bedeutung und ein unverzichtbares Alleinstellungsmerkmal unserer Serie.“
Den Anfang macht in der kommenden Saison die 24h Series Europe, die im Rahmen der VLN erstmals ein Rennen in Deutschland austrägt. Vom 10. bis 12. Juli 2020 findet am Veranstaltungswochenende des Rheydter Club für Motorsport am Sonntag ein 12-Stunden-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs statt. Der VLN-Veranstalter ist auch hier sportlicher Ausrichter. Die einzelnen Sessions der 24h Series Europe werden um den VLN-Zeitplan arrangiert. Das Repertoire der eingesetzten Rennfahrzeuge entspricht weitestgehend dem VLN-Reglement. „Hierdurch ergeben sich viele Synergien“, sagt Ralph-Gerald Schlüter, Generalbevollmächtigter der VLN e.V. & Co. oHG. „Die Teilnehmer der Serie erhalten die Möglichkeit, die Langstreckenmeisterschaft und ihre Vorzüge sowie die einzigartige Nürburgring Nordschleife live vor Ort zu erleben. Im Umkehrschluss starten einige VLN-Teams, die Fahrzeuge für Kunden einsetzen, parallel auch bei Rennen der 24h Series Europe. Auch hier gibt es also eine begrüßenswerte Schnittmenge.“