Neue Rollenverteilung zwischen ADAC und TCR Germany GmbH in der ADAC TCR Germany
Strukturelle Veränderungen stärken die Serie langfristig
Auch 2020 sieben Veranstaltungen im Rahmen des ADAC GT Masters
München. Der ADAC engagiert sich zukünftig stärker in der ADAC TCR Germany und wird ab 2020 die Rolle des Promoters von der TCR Germany GmbH übernehmen. Die zwischen ADAC e.V. und TCR Germany GmbH vereinbarte neue Rollenverteilung dient der langfristigen Stärkung der Tourenwagenserie, die auch 2020 bei allen sieben Veranstaltungen des ADAC GT Masters in Deutschland, Tschechien, den Niederlanden und Österreich startet. Saisonstart der ADAC TCR Germany ist vom 24. bis 26. April im Rahmen des ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben. SPORT1 zeigt auch 2020 die ADAC TCR Germany live im TV.
"Gemeinsam mit dem Team um Franz Engstler haben wir in den vergangenen vier Jahren eine attraktive Plattform für den Tourenwagensport in Deutschland etabliert. Franz Engstler ist in der ADAC TCR Germany auf verschiedenen Ebenen engagiert, auf sein Bestreben hin haben wir die Serie für die Zukunft gemeinsam neu strukturiert und werden die ADAC TCR Germany in Zusammenarbeit mit der TCR Germany GmbH in einer neuen Konstellation weiterentwickeln", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
"Wir freuen uns über die gute Entwicklung der ADAC TCR Germany in den vergangenen vier Jahren, haben aber nun die strategische Entscheidung getroffen, die Rolle des Promoters der Serie an den ADAC abzugeben. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, um die Serie auszubauen und zu stärken", so Franz Engstler von der TCR Germany GmbH.
In der neuen Struktur werden zukünftig Dinge wie der Nennprozess, die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB) und dem globalen TCR-Rechteinhaber WSC sowie das Marketing und Serienpartnerschaften vom ADAC übernommen. Die TCR Germany GmbH wird die Serie weiterhin organisatorisch unterstützen. Die im Frühjahr dieses Jahres langfristig bis 2023 verlängerte Zusammenarbeit zwischen ADAC und TCR Germany GmbH bleibt in der neuen Struktur weiterhin bestehen.
Text und Bild: ADAC TCR Germany