Platz fünf in der Gesamtwertung und Sieg in der Klasse: Erneut bewies Steve Jans im Phoenix Racing-Audi, dass er zu den Schnellsten im Feld der VLN Langstreckenmeisterschaft gehört. Bereits im Qualifying ließ der 30-Jährige mit Rang drei aufhorchen.
„Völlig zufrieden bin ich natürlich nicht. Der Klassensieg und ein Top-5-Ergebnis sind mit Sicherheit sehr ordentliche Resultate, aber heute wäre definitiv mehr drin gewesen“, resümiert Jans. „Wir waren zum Großteil des Rennens auf Podiumskurs unterwegs. Das willst du dann natürlich nach Hause bringen.“
Schon am Morgen präsentierte sich der Luxemburger in blendender Form. Mit einer Zeit von 9:17.069 stellte er den Audi R8 LMS GT3 auf Startposition drei. Dank einer konzentrierten Performance und Rundenzeiten auf absolutem Top-Niveau verteidigte Jans diese Platzierung nicht nur, sondern sicherte auch die Führung in der SP9 Pro-Am-Klasse.
Auf Rang drei übergab der Nordschleifen-Routinier an Teamkollege Vincent Kolb. Bis zum Schluss war das Phoenix Racing-Duo in den Kampf um die Spitzenpositionen involviert, für die besten Drei hat es schlussendlich aber nicht gereicht. Bei schwierigen Verhältnissen überquerte der 24-jährige Kolb die Ziellinie auf Position fünf.
„Die Bedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife waren wieder einmal alles andere als einfach. Die teils nassen, teils trockenen Streckenabschnitte waren nicht immer leicht zu beherrschen“, erklärt Jans. „Aber auch die Reifenwahl war heute über die gesamte Distanz ein echter Poker. Da hat die Phoenix Racing-Mannschaft wirklich einen guten Job gemacht.“
Noch zwei Läufe stehen im Kalender der VLN Langstreckenmeisterschaft. Das achte Rennen der Saison findet am 12. Oktober statt.
Text und Bild: Steve Jans Presse