Start frei für die vierte Baureihe: Nach dem Produktionsanlauf hat Audi Sport customer racing kurz vor Weihnachten die ersten Audi R8 LMS GT2 ausgeliefert. Der Rennwagen wird künftig in den Böllinger Höfen montiert – in der gleichen Manufaktur wie die straßenzugelassenen Modelle. Er ist direkt vom Audi R8 Spyder V10 performance quattro abgeleitet (Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km*: 13,3; CO2-Emission kombiniert g/km: 301).
„Wir öffnen mit dem Audi R8 LMS GT2 ein neues Kapitel in unserer Geschichte“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Die GT2-Klasse bereichert die Welt des GT-Rennsports ab 2020 um eine wertvolle neue Kategorie, die auf Anhieb auf drei Kontinenten Fuß gefasst hat. Zudem ist der Rennwagen ideal für Track Days. Trotz der sehr spezifischen Konzeption gibt es viele Gemeinsamkeiten zum Serienmodell. Sie erlauben uns eine enge Verzahnung in der Fertigung, auf die wir stolz sind.“
Der neue Rennwagen ist mit 470 kW (640 PS) das stärkste Modell, das Audi Sport customer racing jemals angeboten hat. In der Produktion sind die Synergien zum Serienmodell Audi R8 Spyder V10 performance quattro (Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km*: 13,3; CO2-Emission kombiniert g/km: 301) sehr ausgeprägt: Der Rennwagen entsteht größtenteils in den Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm. Lediglich die Betriebsvorbereitung bis zum Auslieferungszustand erfolgt durch Audi Sport customer racing im Heilbronner Stadtteil Biberach. Die Kunden erhalten den Rennwagen in der Farbe Suzuka-Grau mitsamt dem für die GT2-Version charakteristischen, eng taillierten, glänzend schwarzen Dach.
Der ab 338.000 Euro (ohne MwSt.) einsatzbereite Rennwagen kann ab 2020 im GT2 Sports Club America, dem GT2 Sports Club Europe und dem GT2 Sports Club Asia starten. Diese Rennserien richten sich speziell an Gentleman-Piloten, die die hohe Längsdynamik des Rennwagens schätzen. Im wachsenden Segment von Track Days und Race Resorts eröffnen sich weitere Einsatzgebiete, die speziell für die Besitzer von Hochleistungssportwagen attraktiv sind.
Text: Audi Sport
Bild: Max Bermel