Die Tourenwagen Legenden bereichern 2020 das Rahmenprogramm des ADAC Total 24h-Rennens auf dem Nürburgring. Im Zuge dessen kehren die spektakulären Tourenwagen der Achtziger- und Neunzigerjahre in die Grüne Hölle zurück. Alfa Romeo 155 V6, Audi V8, BMW M3, Ford Sierra Cosworth sowie Mercedes 190 und C-Klasse lassen die Herzen der Motorsportfans, die fünf Tage lang rund um die Nordschleife das größte Rennsportfestival in Deutschland feiern, höher schlagen.
„Wir sind unheimlich stolz, beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring dabei zu sein“, sagt Jörg Hatscher, Geschäftsführer und selber Teilnehmer der Tourenwagen Legenden. „Das ist ein wichtiger Meilenstein in der noch jungen Geschichte unserer Serie, die 2020 erst in ihre zweite Saison startet. Für die Fans rund um den Nürburgring werden wir die Goldenen Jahre des Tourenwagen Sports wieder aufleben lassen. Und für unsere Teilnehmer wird es ein unvergessliches Erlebnis.“ Hatscher pilotiert bei den Tourenwagen Legenden eine AMG Mercedes C-Klasse DTM/ITC 1996. Die Nürburgring Nordschleife kennt er wie seine Westentasche. Von 2008 bis 2014 war er als Fahrer und zum Teil als Teamchef in der VLN und beim 24h-Rennen mit von der Partie und errang dabei 2 Klassensiege.
Die Tourenwagen Legenden bestreiten am Freitagnachmittag zwei Demonstrationsrunden in der Grünen Hölle. Daneben werden die historischen Rennfahrzeuge – begleitet von einer Reihe Ex-DTM-Stars – Teil des Adenauer Racing Days am Mittwoch, der Autogrammstunde im ring°boulevard am Donnerstag sowie an allen Tagen in der Fan-Arena im historischen Fahrerlager. Daneben werden zwei der spektakulären Boliden im DSK-Zelt in der Müllenbachschleife zu sehen sein.
Die Tourenwagen Legenden bestreiten 2020 zehn Rennen á 30 Minuten für die Meisterschaftswertung; je zwei auf dem Sachsenring (8.-10. Mai), in Spa-Francorchamps (26.-28. Juni), in Hockenheim (24.-25. Juli), im tschechischen Most (28.-30. August) und auf dem Nürburgring (16.-18. Oktober). Daneben umfasst die Veranstaltungsreihe ein Einladungsrennen im norwegischen Rudskogen, eine Demofahrt beim Bergrennen in Osnabrück, zwei Prüf- und Einstellfahrten am Bilster Berg und auf dem ATP-Testgelände in Papenburg sowie Messeauftritte bei der Techno Classica und der Essen Motor Show.
Text und Bild: 24h-Rennen