„Das Hygiene-Konzept für die Durchführung der ersten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2020 hat voll gegriffen. Alle Teilnehmer haben sich diszipliniert an die Vorgaben gehalten und die Organisation hat funktioniert“, freute sich RCN Serienmanager Willi Hillebrand nach dem Ende des RCN-Laufs.
133 Teilnehmer traten in den beiden Läufen an. Aufgrund der veränderten Vor-aussetzungen war der Ablauf der Veranstaltung deutlich anders als in normalen Zeiten. „Durch die Aufteilung des Starterfeldes konnten wir das Geschehen in der Boxengasse deutlich entzerren“, so RCN Rennleiter Hans-Werner Hilger. Allerdings gab es deshalb auch keinen Gesamtsieger der Veranstaltung. Noch einmal Hillebrand: „Aus Gründen der Chancengleichheit ist dies nicht möglich, da die Läufe zu verschiedenen Zeiten und damit auch mit jeweils anderen Bedingungen stattfinden.“
Im ersten Lauf war das Duo Sven Markert/Lars Harbeck (beide Berlin, BMW M240i Racing Cup) am Schnellsten. „Wir sind problemlos durchgekommen und haben uns gefreut, endlich wieder fahren zu dürfen.“ In der zweiten Leistungsprüfung überquerte Winfried Assmann (Golssen, Porsche 991 GT3 Cup) als Erster die Ziellinie. „Eine tolle Veranstaltung. Auf der Strecke herrschte wenig Verkehr, so konnte man das Fahren richtig genießen.“
Die ersten Tabellenführer in dieser Saison heißen die Sieger der größten Klasse V4 (20 Teilnehmer) Kevin Totz/Carsten Meurer (Brakel/Welcherath, BMW 325i). Titelverteidiger Totz: „Es war knapp. Ziel ist in diesem Jahr natürlich die Titelverteidigung, aber der Weg ist weit.“
Text und Bild: RCN Presse