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ADAC GT4 Germany geht mit sieben Marken in die Saison 2020

Zweite Saison der ADAC GT4 Germany mit 23 Fahrzeugen von 17 Teams

Buntes Feld mit vier Damen und internationalen Piloten

Sechs Teams geben 2020 ihr Seriendebüt in der ADAC GT4 Germany

München. Die ADAC GT4 Germany startet mit einem hochkarätigen Feld mit 23 Sportwagen von sieben Herstellern in ihre zweite Saison. Insgesamt 17 Teams, und damit mehr als im vergangenen Jahr, nehmen in diesem Jahr an der ADAC GT4 Germany teil. Mit Sportwagen von Audi, BMW, Ginetta, KTM, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche begeistert die ADAC GT4 Germany weiter mit hoher Markenvielfalt. Die ADAC GT4 Germany startet vom 14. bis 16. August auf dem Nürburgring in die Saison. Alle Rennen werden im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters ausgetragen und erneut von SPORT1 und SPORT1+ live im Fernsehen übertragen sowie Online im Livestream auf verschiedenen digitalen Plattformen.

 

"Die ADAC GT4 Germany startet mit einem starken und spektakulären Teilnehmerfeld in die zweite Saison. Das beweist, dass wir mit dem Konzept unserer Serie richtig liegen. Wir freuen uns über einen guten Zuspruch von gleich sechs neuen Teams und haben trotz der Ereignisse in den vergangenen Monaten ein stabiles Feld auf dem Niveau des Vorjahres, das ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich. Unseren Teilnehmern haben wir in den vergangenen Monaten frühzeitig Planungssicherheit gegeben, nun freuen wir uns auf den Saisonstart Mitte August auf dem Nürburgring", so ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.

 

Das größte Kontingent bilden 2020 die Fahrzeuge von BMW und Porsche. Beide Marken sind mit jeweils sechs Exemplaren vertreten. Wieder zwei BMW M4 GT4 bringt der Team-Meister der Saison 2019 Hofor Racing by Bonk Motorsport an den Start. Ebenfalls auf zwei M4 GT4 setzt erneut MRS GT-Racing. Auch das Team AVIA Sorg Rennsport und das Team Lillestoff vertrauen auf GT4-Power aus München.

 

Das Team Allied-Racing baut sein Engagement in der ADAC GT4 Germany weiter aus und bietet 2020 sogar drei Porsche 718 Cayman GT4 auf. Ebenfalls wieder mit dabei ist das KÜS Team75 Bernhard des zweimaligen Sportwagen-Weltmeisters Timo Bernhard. Dazu kommt noch Overdrive Racing aus Bulgarien mit einem weiteren 718 Cayman GT4. Schütz Motorsport bringt neben einem Porsche auch wieder einen Mercedes-AMG GT4 an den Start. Auch HTP-Winward Motorsport, HP Racing International und Dupré Motorsport Engineering setzen auf den GT4-Rennwagen mit dem Stern in der Haube. T3 Motorsport und Racing One komplettieren das Aufgebot der deutschen Marken mit jeweils einem Audi R8 LMS GT4.

 

Für britisches Flair sorgen 2020 zwei Marken: Wie bereits im Vorjahr setzt Dörr Motorsport zwei McLaren 570S GT4 ein. Dazu kommt mit der Ginetta G55 GT4 vom Team Piro Sports Caffè d´Italia auch noch ein Fahrzeug, das 2020 das Seriendebüt in der ADAC GT4 Germany gibt. Mit dem KTM X-Bow GT4 ist zudem auch das Meisterauto aus dem Vorjahr wieder am Start. True Racing und RTR Projects setzen jeweils einen der Boliden aus Österreich ein.

 

Zahlreiche Fahrer, die bereits 2019 die ADAC GT4 Germany geprägt haben, bleiben der Serie auch in der neuen Saison erhalten. Vize-Meister und Doppellaufsieger Gabriele Piana wechselte über den Winter zu Hofor Racing by Bonk Motorsport und teilt sich einen BMW M4 GT4 mit Michael Schrey. Reinhard Kofler konnte 2019 ein Rennen der ADAC GT4 Germany gewinnen und fährt erneut bei True Racing. Lennart Marioneck war beim Saisonfinale auf dem Sachsenring erfolgreich und bleibt dem Team RTR Projects ebenfalls treu.

 

Dazu sind insgesamt vier Damen in der ADAC GT4 Germany unterwegs. Mit Alesia und Jacqueline Kreutzpointner geben bei MRS GT-Racing die Zwillingstöchter des ehemaligen Mercedes-Juniors Fritz Kreutzpointner in einem BMW M4 GT4 Gas. Auf dasselbe Modell vertraut auch wieder Claudia Hürtgen, die wie 2019 für Hofor Racing by Bonk Motorsport unterwegs sein wird. Patricija Stalidzane wechselte zu Dörr Motorsport und fährt einen McLaren 570S GT4.

 

Text und Bild: ADAC GT4 Germany