Nach etwa einem Monat Pause nahm das ADAC GT Masters seine Saison auf dem Hockenheimring wieder auf. Mit zwei Top-10-Platzierungen punkteten Robert Renauer und Sven Müller im Porsche #99 erneut. Im Schwesterauto mussten Alfred Renauer und Sebastian Asch ohne Zähler vom dritten Rennwochenende der Saison abreisen.
Mit einer sehenswerten Aufholjagd stellten Sven Müller und Robert Renauer beim Sonntagsrennen ihre Klasse unter Beweis. Nach einem vorzeitig abgebrochenen Qualifying ging Müller nur von Platz 16 in den zweiten Lauf des Wochenendes. Doch bereits in der Startphase machte er viele Positionen gut. In der zweiten Rennhälfte knüpfte Renauer an die starke Leistung an und überquerte am Ende auf der sechsten Position die Ziellinie.
Auch im Samstagslauf sammelte das Duo mit Position sieben wichtige Punkte in der hart umkämpften Meisterschaft. Dank der doppelten Ausbeute liegen die beiden Porsche-Piloten nach sechs Saisonläufen mit 69 Punkten auf Rang vier der Tabelle.
Für Alfred Renauer und Sebastian Asch lief das Wochenende hingegen nicht zufriedenstellend. Nachdem es am Samstag keine Punkte gab, wollte das Duo am Sonntag Wiedergutmachung betreiben. Die Grundlage dafür schuf Sebastian Asch mit einem starken Qualifying, in welchem er den Porsche 911 GT3 R #7 auf die achte Startposition stellte. Doch bereits in der ersten Runde beendete ein Unfall nach Kontakt mit einem Konkurrenten das Rennen des zweimaligen GT-Masters-Champion vorzeitig.
„Das Wochenende auf dem Hockenheimring war nicht immer leicht, doch wir haben wieder zwei gute Ergebnisse und weitere Zähler geholt. So eng, wie es in der Meisterschaft zugeht, zählt am Ende jeder Punkt. Nach drei von sieben Stationen liegen wir in Reichweite zur Tabellenspitze“, resümiert Robert Renauer. „Für unser Schwesterauto war es ein bitteres Wochenende, aber bereits in zwei Wochen gibt es wieder die Chance, anzugreifen.“
Die vierte Station des ADAC GT Masters ist der Sachsenring. Hier stehen vom 2. bis 4. Oktober die Saisonläufe sieben und acht der „Liga der Supersportwagen“ an.
Text und Bild: Pressemitteilung Herberth Motorsport