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Christopher Rink visiert beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring den Klassensieg an

Frankfurt. Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: am kommenden Wochenende erwartet Christopher Rink seine neunte Teilnahme beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Mit dem Rückenwind von insgesamt acht Klassensiegen aus bisher fünf Rennen zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) möchte sich der Frankfurter auch beim großen Saisonhighlight gegen die Konkurrenz durchsetzen. Der Ex-VLN/RCN-Meister bestreitet den Langstreckenklassiker in diesem Jahr auf dem #330 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 vom PIXUM CFN Team Adrenalin Motorsport.

 

„Als Rennfahrer freut man sich natürlich immer unheimlich auf das 24h-Rennen. Schade ist, dass wir aufgrund von Covid-19 an der Rennstrecke dieses Mal nicht die gigantische Atmosphäre wie sonst erleben können. Zwar ist es klasse, dass zumindest die Tribünen am Nürburgring Grand Prix Kurs für Zuschauer öffnen dürfen, trotzdem fehlen uns die Fans einfach an der Nordschleife, im Fahrerlager sowie in der Startaufstellung. Sie machen dieses Rennen immer zu etwas ganz Besonderem“, so Rink, für den es aus sportlicher Sicht beim 24h-Rennen um den Sieg in der VT2-Klasse gehen wird. Zusammen mit Philipp Stahlschmidt, Danny Brink und Philipp Leisen teilt sich der Meisterschaftsführende der NLS das Cockpit des #330 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20.

 

„Auch wenn wir erstmalig mit dem Fahrzeug beim 24h-Rennen am Start sein werden, visieren wir mit unserem starken Fahreraufgebot ganz klar den Klassensieg an. In gewisser Art und Weise bündeln wir dabei unsere Kräfte, denn obwohl ich in der NLS durch meinen Doppelstart mit allen drei Jungs zusammen erfolgreich unterwegs bin, sind wir dort teamseitig auf zwei verschiedene Fahrzeuge verteilt“, schildert Rink, der genauso wie seine drei Teamgefährten über „Klassensiegerfahrung“ beim 24h-Rennen verfügt. 2016 feierte er mit dem BMW E90 325i vom PIXUM CFN Team Adrenalin Motorsport den Sieg in der Produktionswagenklasse V4. Vier Jahre später soll nun ein weiterer Triumph folgen.

 

„In der Vergangenheit war ich beim 24h-Rennen immer in sehr stark besetzten Klassen unterwegs, weshalb mir auch meine insgesamt vier zweiten Plätze unheimlich viel bedeuten. Nun wird es allerdings Zeit ganz oben auf das Podium zurückzukehren. Wir werden alles geben und versuchen unseren Fans und Partnern eine tolle Show zu bieten.“

 

Text: Daniel Cornesse

Bild: Max Bermel