H&R schickt zwei BMW Z4 GT3 in die
virtuelle Grüne Hölle
H&R Spezialfedern aus Lennestadt gibt Vollgas in der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie presented by Goodyear. Wenn die virtuelle Rennserie am Samstag (28. November 2020) mit dem H&R 3H-Rennen in ihre zweite Saison startet, ist der Fahrwerksspezialist aus Lennestadt nicht nur als Namensgeber des Auftaktrennens präsent: Mit zwei BMW Z4 GT3 startet H&R bei allen fünf Rennen in der Königklasse. Bei den Renneinsätzen auf der Nürburgring Nordschleife vertraut H&R auf Profis aus dem realen Rennsport und dem Simracing: Im H&R Team URANO mit der Startnummer 43 wechseln sich Martin Tomczyk, DTM-Champion von 2011, und die beiden Simracer Sebastian Schmalenbach und Roy Kolbe ab. Das virtuelle Cockpit im zweiten Z4 #42 unter der Bewerbung H&R Team 5Star Motorsport teilen sich NLS-Rennfahrer Christian Andreas Franz, Max Riedmüller und Maximilian Fritz.
Als langjähriger Partner der Nürburgring Langstrecken-Serie ist es für H&R nur eine logische Konsequenz, sich auch in der digitalen Ausgabe zu engagieren. „Simracing ist für junge Leute eine super Gelegenheit, erste Erfahrungen in der komplexen Thematik der Fahrzeug-Abstimmung zu sammeln und zu lernen, welche Auswirkungen Setupveränderungen auf das Fahrverhalten haben“, sagt Hartwig von der Brake, Marketingleiter bei H&R. „Hier schließt sich für uns der Kreis, denn wer sein Fahrzeug optimieren möchte, kommt im Fahrwerksbereich an unseren Premium-Produkten nicht vorbei. Aus diesem Grund ist für H&R nicht nur der reale, sondern auch der virtuelle Motorsport eine hervorragende Plattform.“
Nach der regulären Motorsport-Saison steigt Martin Tomczyk wieder in den Simulator – und wieder in den Z4 von H&R. Tomczyk: „Zum Start der ersten DNLS-Saison war ich ja schon mit H&R bei den Rennen dabei, aber dann ging die reguläre Saison wieder los und es blieb leider nur wenig Zeit für Simracing. Umso mehr freue ich mich jetzt von Anfang an dabei zu sein. Mit meinen Teamkollegen habe ich mich schon kräftig ausgetauscht. Die Jungs sind sehr schnell und ich hoffe, meinen Teil dazu beitragen zu können und sie bestmöglich zu unterstützen.“
Die Corona-Pandemie macht auch vor Simracing keinen Halt: Eigentlich sollte der amtierende Champion der ADAC GT4 Germany und zweimalige VLN-Meister Michael Schrey am Samstag sein Debüt auf der virtuellen Nordschleife geben. Daraus wird leider nichts. Schrey befindet sich seit Donnerstag in häuslicher Quarantäne und hat keinen Zugriff auf sein Rig, welches er sich mit seinem Bruder teilt. „Ich bin natürlich sehr enttäuscht“, sagt Schrey. „Die Vorbereitungen liefen sehr gut und ich habe mich riesig auf meinen ersten Renneinsatz in der DNLS gefreut. Aber die Gesundheit geht vor, insofern bin ich Christian Andreas Franz sehr dankbar für seinen spontane Hilfsbereitschaft. Ich wünsche den Jungs viel Erfolg und bin dann hoffentlich beim nächsten Rennen dabei.“
Los geht es auf der digitalen Nordschleife am Samstagmittag ab 12:30 Uhr mit dem Qualifying der GT3-Fahrzeuge. Die Startampel schaltet ab 13 Uhr auf grün. Auf www.H-R.com läuft das 3-Stunden-Rennen ab 13:00 Uhr im Livestream mit deutschem Kommentar.
Text und Bild: H&R Pressemeldung (KS Media)