Rheinbach. Waldow Performance geht in diesem Jahr mit der Alpine A110 GT4 im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start. Damit sind sie das erste Team, welches den französischen Sportwagen auf der Nordschleife einsetzt. Komplementiert wird das diesjährige Line-up des Rheinbacher Rennstalls durch den Einsatz eines Megane III R.S. sowie eines Megane IV R.S. in der VT2-Klasse.
Die Alpine A110 GT4 wurde 2018 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und steht für Leistung gepaart mit Leichtigkeit. Bisher sah man den maximal 360 PS starken und 1080 Kilogramm leichten (Werte abhängig von der jeweiligen BOP-Einstufung) Kundensportrenner insbesondere im Einsatz bei Sprintrennen.
Mit dem Start in der NLS soll sich der Sportwagen nun auch in der Langstrecken-Kategorie beweisen. Pilotiert wird das GT4-Fahrzeug im Rahmen der NLS von den erfahrenen Piloten Max Lamesch, Andreas Patzelt und Janis Waldow. Bei ausgewählten Veranstaltungen unterstützt zudem Steve Jans das Fahrertrio.
„Wir freuen uns auf unsere Premieren-Saison mit der Alpine A110 GT4 und haben es uns zur Aufgabe gemacht die Langstrecken-Tauglichkeit dieses Sportwagens zu erproben und zu optimieren. Wir sind gespannt, was wir in der ersten Saison mit diesem Fahrzeug und der erfahrenen Fahrerpaarung erreichen können“, so Axel Waldow, Teamchef von Waldow Performance.
Zum dritten Mal in Folgen gehen in dieser Saison Carsten Erpenbach und Ralf Wiesner hinter dem Steuer des Megane III R.S. (#493) in der VT2-Klasse der Langstreckenserie an den Start. Das Fahrerduo wird alle Rennen des Championats in der anstehenden Saison bestreiten. Ergänzend ermöglicht Waldow Performance zwei weiteren Piloten den Einstieg in den Motorsport. Im Megane IV R.S. treten diese zunächst in der RCN an, um ihre Nordschleifen-Permit zu erlangen. In der zweiten Saisonhälfte sollen diese dann auch in der VT2-Klasse der NLS starten.
„Nachdem es 2020 in Bezug auf den Motorsport etwas ruhiger bei uns war, wollen wir in diesem Jahr wieder voll durchstarten. Der Kundensport ist definitiv auch in Zukunft ein wichtiges Thema für uns. Man darf gespannt sein was wir dieses Jahr noch alles vorhaben“, so Axel Waldow.