Mit starken Partnern kommt man weiter. Aus diesem Grund gehen die Rennställe WS Racing aus Trierweiler und Konrad Motorsport Sinzig für die Saison 2021 eine Kooperation ein. Damit kann man diverse deutsche und internationale Rennserien – vom Kart bis in den GT-Sport – gemeinsam abdecken. Dabei arbeiten beide Teams in allen relevanten Aspekten eng zusammen.
Gemeinsam ist man immer stärker. Daher haben sich die Rennteams WS Racing und Konrad Motorsport Sinzig entschlossen, ihre Kräfte zukünftig zu bündeln und gemeinsam zu agieren. Das haben die beiden Geschäftsführer Thorsten Willems (WS Racing) und Marcel Konrad (Konrad Motorsport Sinzig) beschlossen. Die Kooperation beider Rennställe wird dabei die Bereiche Marketing und Vermarktung sowie die Vorbereitung, Logistik und den Einsatz von Rennfahrzeugen betreffen. Mit der Kooperation können die Einsatzfelder rund um den Nürburgring (NLS, RCN, 24h) ebenso abgedeckt werden wie die nationale Rennserien der NES500, die Nachwuchsserie Tourenwagen Junior Cup, der BMW 318ti Cup und die P9 Challenge oder STT.
Ein weiterer Kernpunkt der Kooperation, neben der Nachwuchs- und Jugendarbeit, ist dabei auch die Umsetzung von Nachhaltigkeitsthemen im Motorsport, die man mit den industriellen Partnern explizit weiterentwickelt.
Marcel Konrad und Thorsten Willems kennen sich bereits einige Jahre. Richtig intensiviert wurde der Kontakt durch die Aufnahme von Julian Konrad, dem Sohn von Marcel Konrad, in das Kart Nachwuchsteam von WS Racing im Jahre 2020.
„Bei zahlreichen Gesprächen hat sich herauskristallisiert, dass wir rennsporttechnisch ziemlich ähnlich „ticken“. Wir sind schnell zu der Auffassung gekommen, dass eine Kooperation viele Synergien freilegt und für beide Teams im Verbund viele Möglichkeiten eröffnet und dazu der Effizienzgrad gesteigert werden kann, denn man kann jeweils auf Ressourcen des Partners zurückgreifen. Dabei bietet die Zusammenarbeit einen fruchtbaren Nährboden für ein gesundes Wachstum“, so Thorsten Willems.
Marcel Konrad: „Wir können Fahrern als Fullliner quasi aus dem Kart den Sprung ins Auto mit bereits 15 Jahren ermöglichen. Theoretisch ist ein Start dann mit 16 Jahren im LMP3 schon international realisierbar. Wer sich für den Tourenwagen entscheidet, dem bieten wir dann umfangreiche Alternativen im nationalen und internationalen Umfeld. Vom kleinen Tourenwagen über den TCR bis hin zum GT4 ist alles möglich und die Piloten können auf die Erfahrung und Kompetenz beider Rennställe mit zusammen über 50 Jahren Motorsporterfahrung zurückgreifen.“
Stefan Buchwald, der im Team WS Racing nicht nur als Partner tätig ist, sondern gleichzeitig als Betreuer des Kartteams und als Berater im Bereich LMP Sport, gibt einen Ausblick auf die Zukunft: „Mit dem Kartteam bieten wir den Einstieg in den Motorsport ab dem 8. Lebensjahr und die Bündelung der Kernkompetenzen bietet unseren Kunden eine breite Range an Möglichkeiten im Rennsport. Mit dem Start des LMP Projektes werden wir 2021 im nationalen Bereich Erfahrung sammeln und für 2022 ist der Einstieg mit einem neuen Auto in den Le Mans Cup angedacht, neben den gemeinsamen Aktivitäten im Tourenwagen- und GT Sport.“
Text und Bild: WS Racing