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Schubert Motorsport absolviert Auftakt der NLS: Spezieller Familienausflug in die Eifel mit dem BMW M2 CS Racing

Firmengründer Torsten Schubert sammelt mit Söhnen wertvolle Erfahrung auf der Nordschleife

Marcel Lenerz beim zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie erstmals im Einsatz

Teamchef André Schubert: "Es hat großen Spaß gemacht, Torsten und seine Söhne auf der Rennstrecke zu sehen."

Petrus meinte es am vergangenen Wochenende gut mit Schubert Motorsport und den anderen Teilnehmern der Nürburgring Langstrecken-Serie. Nachdem der Auftakt im März aufgrund von Wetterkapriolen abgesagt werden musste, fand das zweite Event des Jahres trotz kalter Temperaturen planmäßig statt. Für das Team aus Oschersleben und seine beiden BMW M2 CS Racing war die Rückkehr auf die berüchtigte Nordschleife ein gelungenes Training.

 

Das 45. DMV 4-Stunden-Rennen war für Schubert Motorsport eine Familiensache der besonderen Art. Firmengründer Torsten Schubert trat zusammen mit seinen Söhnen Michael von Zabiensky und Stefan von Zabiensky an. Verstärkung erhielt das Trio durch den in der Langstreckenmeisterschaft erfahrenen Marcel Lenerz. Für den Neuzugang war es außerdem eine erste Gelegenheit, sich vor seinem Einsatz für Schubert Motorsport mit BMW M4 GT4 in der ADAC GT4 Germany im Team einzuleben.

 

Für Schubert und seine Söhne hatte das Sammeln von Erfahrung an diesem Wochenende höchste Priorität. Im März hatte das Familiengespann bereits die Nordschleifen Permit B absolviert. Durch den Einsatz von zwei BMW M2 CS Racing wurde ihnen diesmal noch mehr Zeit hinter dem Steuer des 365 PS starken Cup-Fahrzeug ermöglicht, um die Permit A zu erlangen.

 

Im Training platzierte sich das Fahrerquartett auf den Plätzen acht und elf in der eigens für den BMW M2 CS Racing vorgesehenen Cup-Klasse. Das Rennen über vier Stunden verlief bei äußerst kühlen Temperaturen um 5 Grad Celsius und leichter Bewölkung planmäßig. Leichter Nieselregen sorgte gegen Ende der Veranstaltung noch einmal für die auf der Nordschleife typischen Mischbedingungen, doch auch diesen erhöhten Schwierigkeitsgrad meisterten die Piloten mühelos.

 

Auf dem Weg zu den Plätzen zehn und zwölf in ihrer Klasse absolvierten die beiden Fahrerpaarungen insgesamt 49 Runden auf der 24,3 Kilometer langen VLN-Variante der legendären Nürburgring-Nordschleife. Für Schubert Motorsport ging es nach der geglückten Rückkehr in die Eifel in dieser Woche gleich mit einem Heimspiel weiter. In Oschersleben standen mit dem BMW M6 GT3 und dem BMW M4 GT4 die Testfahrten für das ADAC GT Masters und die ADAC GT4 Germany an. Die nächste Veranstaltung der NLS findet am 1. Mai mit dem 62. ADAC ACAS Cup statt.

 

Teamchef André Schubert: "Ich bin froh, dass das Wochenende trotz der frostigen Bedingungen wie geplant über die Bühne ging. Es wäre für alle Beteiligten sehr enttäuschend gewesen, wenn uns das Wetter schon wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Es hat großen Spaß gemacht, Torsten und seine Söhne auf der Rennstrecke zu sehen. Da wir zwei BMW M2 CS Racing im Einsatz hatten, wurde den Fahrern viel Zeit im Auto ermöglicht. Marcel war dank seiner Erfahrung auf der Nordschleife eine große Hilfe. Wir freuen uns schon darauf, beim nächsten Mal auch wieder mit dem BMW M6 GT3 am Start zu sein."

 

Text: Schubert Motorsport

Foto: Max Bermel