WTM Racing wird an diesem Wochenende beim ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen an den Start gehen. Auf dem Ferrari 488 GT3 wechseln sich Georg Weiss, Jochen Krumbach, Daniel Keilwitz und Indy Dontje für das sechsstündige Rennen ab. Dontje gibt dabei ein willkommenes Comeback im Team, nachdem er 2019 kurzfristig zum ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring hinzugestoßen ist und auf Anhieb überzeugt hat. Der Ferrari geht unter der Bezeichnung „WTM Powered by Phoenix“ in der Klasse SP9 Pro-Am an den Start.
WTM Racing und Kooperationspartner Phoenix Racing bauen auf zwei erfolgreichen Teilnahmen an den zwei bisherigen Läufen zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf, bei denen der Ferrari 488 GT3 jeweils die Zielflagge gesehen hat. Dabei sind wichtige Fortschritte bei der Abstimmungsarbeit des neuen Fahrwerks gemacht worden. Beim NLS-Lauf am vergangenen Samstag hat WTM Racing eine Abstimmung gefunden, mit der der Ferrari schnelle Rundenzeiten über einen kompletten Stint hinweg fahren kann.
Das letzte Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife vor dem ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2021 (3. bis 6. Juni) wird nun genutzt, um letzte Feinarbeiten an der Abstimmung vorzunehmen. Sollte es am Wochenende zu Regenschauern kommen, werden WTM Racing und Phoenix Racing diese nutzen, um den Ferrari auf nasse Verhältnisse abzustimmen. Sportliches Ziel für die Generalprobe vor dem großen Rennen ist ein Top-3-Resultat in der Klasse SP9 Pro-Am.
Stimmen vor dem Rennen
Georg Weiss (Teambesitzer und Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):
„Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten, die wir in der bisherigen Saison mit unserem Ferrari gemacht haben. Nach wie vor wünschen wir uns, dass die Regelmacher uns bei der Einstufung unseres Fahrzeugs mehr Tempo auf den Geraden zusprechen würden. Sollte es regnen, würden wir das begrüßen, um unser Fahrwerk auch auf nasse Streckenverhältnisse anzupassen.“
Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):
„Wir bestreiten das Wochenende erstmalig mit der Fahrerbesetzung wie das anschließende 24-Stunden-Rennen. Bislang konnten wir unser Auto noch nicht unter nassen Bedingungen testen, daher hätte ich nichts gegen den ein oder anderen Regenschauer. Grundsätzlich mache ich mir da aber keine großen Sorgen, weil der Ferrari bei Regenwetter immer gut funktioniert hat.“
Daniel Keilwitz (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):
"Im Qualirennen werden sehr gute Fahrer an Bord kommen. Wir werden noch einmal etwas für das 24-Stunden-Rennen lernen können, wenn es über sechs statt vier Stunden geht. Ich freue mich immer darauf, den Wochenspiegel-Ferrari zu fahren, weil es einfach Spaß macht. Sowohl WTM Racing als auch Phoenix Racing machen einen super Job und alle verstehen sich richtig gut miteinander. Wir wollen als Motivation noch einmal ein gutes Resultat einfahren."
Indy Dontje (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):
"Natürlich freue ich mich, wieder auf dem WTM-Ferrari fahren zu können. Das ist eine großartige Sache und ich möchte mich bei Georg Weiss für die Chance bedanken, wieder auf dem Auto fahren zu können. Dieses Wochenende wird es für mich darum gehen, mich wieder auf den Ferrari auf der Nordschleife einzuschießen. Ich freue mich, wieder dabei zu sein und werde alles für ein gutes Resultat geben."
Text: WTM Racing
Bild: Max Bermel