Durchwachsene Nordschleifen-Generalprobe für HRT: Beim 24h-Qualifikationsrennen auf dem Nürburgring sicherte sich der Mercedes-AMG GT3 #4 im blau-gelben Bilstein-Komplettdesign den 11. Platz. Das mit den Logos von milon und five geschmückte Schwesterauto #6 belegte nach sechs Stunden in der Grünen Hölle den 12. Rang. Beide Fahrzeuge sammelten während des Rennwochenendes letzte wertvolle Nordschleifen-Testkilometer vor dem legendären 24-Stunden-Rennen (3.-6. Juni).
Mercedes-AMG Team HRT #4: 11. Platz
Mercedes-AMG Team HRT #6: 12. Platz
Wertvoller letzter Nordschleifen-Test vor dem 24-Stunden-Rennen
Das erste Etappenziel des Rennwochenendes erreichten beide Fahrzeuge bereits am Sonntagvormittag: Sowohl die #4 als auch die #6 sicherten sich nach den ersten beiden Qualifying-Sessions problemlos die Teilnahme am Top-30-Qualifying. Im Zeitfahren der schnellsten Teams belegte der Mercedes-AMG GT3 #4 im blau-gelben Bilstein-Komplettdesign den 12. Platz, der mit den Logos von milon und five gebrandete Mercedes-AMG GT3 #6 verbuchte Rang 17.
Bei perfekten äußeren Bedingungen erwischten beide Fahrzeuge, die jeweils unter der offiziellen Nennung Mercedes-AMG Team HRT antraten, einen guten Start ins ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen: Adam Christodoulou verteidigte seine Position am Steuer der #4 souverän, Nico Bastian konnte mit der #6 in den ersten Kurven gleich mehrere Plätze gut machen. Beide Startfahrer rückten im Anschluss erneut einige Positionen im hochklassig besetzten Teilnehmerfeld nach vorne, ehe am Ende des Doppelstints Team-Besitzer Hubert Haupt (#6) und Patrick Assenheimer (#4) die Cockpits übernahmen. Sowohl Haupt als auch Assenheimer lieferten sich einige spannende Positionsduelle mit ihren Kontrahenten und hielten die beiden Mercedes-AMG GT3 konstant auf Top-10-Kurs. Als Schlussfahrer der #4 griff Manuel Metzger ins Renngeschehen ein, während Doppelstarter Assenheimer das Cockpit wechselte und in der #6 weitere Nordschleifen-Kilometer sammelte. Nach sechs Stunden fuhr Metzger im Mercedes-AMG GT3 #4 auf Rang 11 ins Ziel, Assenheimer pilotierte das Schwesterauto mit der Startnummer 6 auf den 12. Platz.
Nach der Generalprobe an diesem Wochenende bleiben HRT noch vier Wochen intensive Vorbereitungszeit, ehe vom 3. bis 6. Juni die 49. Auflage des ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgring steigt. Zuvor steht für das Team aus Meuspath jedoch noch ein Zwischenstopp im französischen Le Castellet an: Auf dem Circuit Paul Ricard findet der zweite Lauf im Endurance Cup der GT World Challenge Europe statt (28.-30. Mai).
Sean Paul Breslin, Teamchef HRT
„Das Team hat sich gut auf diesen letzten Nordschleifen-Test vor dem 24-Stunden-Rennen vorbereitet. Im Moment fehlt es noch an der nötigen Pace, um unsere hohen Ziele zu erreichen. Wir werden jetzt analysieren, woran das lag und wie wir unser Potential im Hinblick auf das Saisonhighlight in vier Wochen optimal ausschöpfen können.“
Hubert Haupt, Team-Besitzer HRT und Mercedes-AMG Team HRT #6
„Das Auto ließ sich gut fahren und das Set-up hat ebenfalls gestimmt. Allerdings haben wir aktuell noch Probleme mit unserem Topspeed, was es in den direkten Duellen schwierig macht. In vier Wochen steht mit dem 24-Stunden-Rennen das Highlight der Saison an – darauf muss jetzt unser ganzer Fokus liegen.“
Patrick Assenheimer, Mercedes-AMG Team HRT #4 und #6
„Ich habe mich gleich wieder wohlgefühlt auf der Nordschleife. Es war der erwartet harte Wettbewerb auf hohem Niveau und bei bestem Wetter – also eine ideale Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Juni. Darauf freue ich mich!“
Nico Bastian, Mercedes-AMG Team HRT #6
„Nach dem Top-30-Qualifying heute morgen war ein guter Start immens wichtig. Das ist mir gelungen und ich war stets richtig positioniert, um direkt einige Plätze gut zu machen. Das Auto lief im Rennen gut, ich hatte einige spannenden Duelle mit meinen Kontrahenten und habe es in meinem Stint bis in die Top-10 geschafft. Das stimmt mich zuversichtlich.“
Text und Bild: HRT Pressemeldung