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Die „Grüne Hölle“ wartet: Racing Group Eifel by NEXEN Motorsports bereit für die 24-Stunden-Nürburgring

-Neuer NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS steht nach problemfreier Vorbereitung vor seiner ersten großen Herausforderung

-Teamchef Ralf Zensen und Nachwuchsfahrer Fabian Peitzmeier freuen sich auf Unterstützung durch Michael Küke und Christian Dannesberger

-Noch nicht ausgelastet? Drei der vier Racing Group Eifel-Fahrer gehen auch beim dreistündigen Classic-Rennen an den Start

-Ralf Zensen: „Erstmals können wir auf dem Nürburgring vom neuen NEXEN TIRE Motorsports-Renndienst profitieren“

Das große Saison-Highlight kann kommen: Die Racing Group Eifel by NEXEN TIRE Motorsports blickt dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit großer Freude und hohen Erwartungen entgegen. Teamchef Ralf Zensen hat wieder ein schlagkräftiges Fahrerquartett für den rund 385 PS starken Porsche 718 Cayman GTS in der SP4T-Klasse zusammengestellt: Neben ihm selbst greifen am kommenden Wochenende wieder Routinier Michael Küke aus Essen und Nachwuchstalent Fabian Peitzmeier (Hürth bei Köln) ins Lenkrad. Hinzu kommt, wie bereits im Vorjahr, Christian Dannesberger: Der anerkannt schnelle Hainburger springt für den terminlich leider verhinderten Jürgen Bretschneider ein. 

 

Neu für das Porsche-Kundenteam aus Barweiler am Nürburgring: NEXEN TIRE Motorsport ist in diesem Jahr bei dem Langstreckenklassiker erstmals mit einem eigenen Renndienst im Fahrerlager vertreten, um den Auftritt des Mittelmotor-Turbo-Sportwagens zu unterstützen. Der 718 Cayman GTS rollt dabei auf 18-Zoll-Rennreifen des Typs N’FERA SS01, die in verschiedenen Laufflächenmischungen für das schwierig vorhersehbare Eifelwetter zur Verfügung stehen. 

 

Interessanter Nebenaspekt: Als wären 24 Stunden Vollgas in der berüchtigten „Grünen Hölle“ noch nicht genug, gehen Zensen, Küke und Dannesberger bereits am Freitag beim dreistündigen Classic-Rennen an den Start. Während Michael Küke mit einem 911 RSR nach 2019 erneut um den Gesamtsieg kämpfen will, pilotiert Ralf Zensen wieder seinen bewährten Gruppe-4-Porsche 924. Nur Christian Dannesberger geht der schwäbischen Sportwagen-Marke fremd: Er fährt mit einem Alfa Romeo GTAm 2000. Selbst der Name Peitzmeier taucht in der Teilnehmerliste des Youngtimer-Höhepunkts auf – im Porsche 924 mit der Nummer 207 sitzt jedoch nicht der 23 Jahre junge Maschinenbau-Ingenieur, sondern sein Vater Achim.

 

Stimmen vor dem Rennen

 

„Auch wenn die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen in jedem Jahr der Wahnsinn ist – am Ende sind wir alle froh und glücklich, wenn das Team im Fahrerlager aufgebaut hat und alles bereit für den Start ist“, betont Teamchef Ralf Zensen. „In diesem Jahr freuen wir uns sehr über die Unterstützung durch den eigenen Renndienst von NEXEN TIRE Motorsport. Damit können wir uns auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren, nämlich den Einsatz des Porsche 718 Cayman GTS. Ich blicke der Veranstaltung zuversichtlich entgegen, denn mit Michael Küke, Fabian Peitzmeier und Christian Dannesberger habe ich tatkräftige Verstärkung – auch wenn uns bedauerlicherweise Jürgen Bretschneider und natürlich die Zuschauer draußen an der Nordschleife fehlen werden. Und es wäre schön, wenn uns ein Wetterchaos wie im Vorjahr erspart bliebe…“ 

 

„Dieses Mal hat es vom einen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bis zum nächsten viel kürzer gedauert“, merkt Fabian Peitzmeier an. „Zusammen mit Ralf, Michael und Christian sehe ich sehr gute Chancen, weit nach vorne zu kommen, denn in der SP4T-Klassenwertung wird es mit zwei fast baugleichen 718 Cayman eng. Dass Christian nach seinem 24-Stunden-Renndebüt im vergangenen Jahr auf den Geschmack gekommen ist und uns am kommenden Wochenende wieder unterstützt, freut mich persönlich sehr – denn wir haben Nachholbedarf: Eigentlich wollten wir uns 2020 das Fahren in der Nacht teilen, durch den Rennabbruch kam es aber leider nicht dazu. Jetzt sollte es mit der Spätschicht aber klappen, denn auf die dunklen Stunden in der ,Grünen Hölle‘ freue ich mich am meisten – trotz der fehlenden Fans entlang der Nordschleife.“ 

 

Nach den problemfreien Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie, bei denen wir uns ausgiebig auf das nun anstehende Saison-Highlight vorbereiten konnten, blicke ich jetzt voller Vorfreude dem kommenden Wochenende entgegen“, so Michael Küke. „Unser erstes Ziel heißt: ankommen! Danach schauen wir mal weiter. Die Nacht auf der Nordschleife ist ohne die Lagerfeuer der Fans noch dunkler und gefühlt auch länger. Abgerechnet wird bekanntlich zum Schluss!“

 

„Vorweg: Ich freue mich unheimlich und bin äußerst dankbar, dass ich erneut die Gelegenheit bekomme, mit Ralf, Fabian und Michael gemeinsam für die Racing Group Eifel by NEXEN TIRE Motorsports beim legendären 24-Stunden-Rennen ins Lenkrad greifen zu dürfen“, erklärt Christian Dannesberger. „Dabei steht uns keine einfache Aufgabe bevor: In der Klasse SP4T gehen drei fast identische Porsche 718 Cayman GTS an den Start, die unter anderem mit Profifahrern besetzt sind. Dafür können wir auf NEXEN-Rennreifen der neuesten Generation setzen. Ralf und Fabian haben exzellente Vorarbeit geleistet, von der wir beim anstehenden Langstreckenklassiker profitieren werden. Fantastisch finde ich, das Auto mit Michael Küke teilen zu dürfen – zu seinen Vorstellungen und Erfolgen habe ich als junger Erwachsener immer aufgesehen. Wahnsinn, dass sich der Kreis nach zehn Jahren schließt!“