Ende mit Schrecken
Das Sonntagsrennen zur ADAC GT4 Germany ging für das KÜS Team Bernhard mit einer Schrecksekunde zu Ende: Nach wenigen Minuten wurde Alexander Tauscher, der von Platz zwölf gestartet war, von einem Konkurrenten abgedrängt und schlug mit seinem Porsche 718 Cayman GT4 MR heftig in die Leitplanken ein. Der 18-jährige Mitterfelser blieb dabei zum Glück unverletzt, der Porsche wurde schwer beschädigt, das Rennen wurde für die Bergung mit der Roten Flagge unterbrochen.
Im Qualifying am Samstag hatte Levi O‘Dey (16, Jülich) den Bernhard-Porsche auf Startplatz neun gefahren. Im hart umkämpften Rennen, das mit der Roten Flagge unterbrochen wurde, verlor er an Boden und übergab auf Platz 17 an Alexander. Der gewann einige Positionen und lag auf Platz 13, ehe er kurz vor Rennende nach einer Kollision im Kiesbett strandete und nicht mehr weiterfahren konnte.
Teamchef Timo Bernhard: „Wir sind sehr froh, dass Alex nicht verletzt ist, es war ein sehr, sehr heftiger Unfall. Er wurde von einem Konkurrenten an der Vorderachse getroffen, der wohl versuchte, innerhalb der Tracklimits zu bleiben. Das war keine gute Aktion. Das Auto ist sehr stark beschädigt, aber wie gesagt ist das Wichtigste, dass Alex sich nicht verletzt hat. Auf das Team wartet jetzt viel Arbeit, um das Auto für Zandvoort wieder herzurichten.“
Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography