· 

Pressemitteilung Team Honda ADAC Sachsen

Nach einem erfolgreichen Wochenende in Österreich, liegt Dominik Fugel (24,Chemnitz) mit 94 Punkten auf Platz drei der Gesamtwertung hinter dem Führenden Luca Engstler (118 Punkte) und dem Zweitplatzierten Eric Scalvini (99 Punkte). Marcel Fugel (20, Chemnitz) konnte sich trotz Reifenschaden am Sonntag Platz fünf in der Fahrerwertung mit 58 Punkten sichern.

 

Das dritte Rennen der ADAC TCR Germany 2021 fand auf dem Red Bull Ring in Spielberg statt. Mit einer Streckenlänge von 4,318 km und 10 Kurven zählt die Rennstrecke zu den Schnelleren der ADAC TCR Germany Serie.

 

Gelungenes Rennen am Samstag für Dominik und Marcel Fugel

Das dritte Qualifying der Saison lief bei guten Streckenbedingungen für Marcel Fugel besser als für seinen älteren Bruder Dominik Fugel. Marcel konnte sich mit einer Rundenzeit von 1,37.051 min. Startplatz 3 für das Samstagsrennen sichern. Dominik schaffte es auf Startplatz 5. Die Pole in Spielberg konnte der Italiener Eric Scalvini für das Team Wimmer Werk Motorsport im Cupra Leon Competition herausfahren. Beim Rennen am Samstag ließ Scalvini nichts anbrennen und baute Runde um Runde seinen Vorsprung aus. Er sicherte sich somit seinen ersten Sieg der Saison. Die beiden Fugel Brüder konnten dank eines sehr guten Starts dem Zweitplatzierten Luca Engstler folgen. Kurze Zeit später schaffte es Dominik seinen Bruder Marcel zu überholen. Das Rennen beendeten sie dann auf Platz 3 und 4.

 

„Ich habe beim Start gleich Martin Andersen überholen können. Mit ein wenig Glück konnte ich Marcel gleich mitüberholen, da sich die Fahrer vor mir nicht ganz einig waren. Er hat aber auch gut mitgespielt in diesem Moment und sich super fair verhalten. Luca Engstler und Eric Scalvini waren auf der Geraden einfach deutlich schneller als wir. Daher waren wir leider chancenlos noch weiter nach vorne zu fahren. Mal sehen wie es morgen weitergeht“

so Dominik Fugel im Anschluss der Siegerehrung.

 

„Wir hatten ein sehr gutes Qualifying heute mit Platz drei für mich und Platz fünf für Dominik. Unser Team hatte zuvor nicht damit gerechnet, dass wir hier auf dieser Strecke so schnell sein würden. Im Rennen ist allerdings gleich am Anfang mein Bruder an mir vorbeigegangen und ich konnte dann den vierten Platz mit nach Hause nehmen. Allgemein waren es aber doch sehr wichtige Punkte in diesem Rennen für die Teamwertung und für mich. Wir müssen weiterhin schauen, dass wir kontinuierlich Punkte mitnehmen.“

erzählte uns Marcel Fugel nach dem Rennen glücklich.

 

Rabenschwarzer Sonntag für Marcel Fugel nach Reifenschaden

Eric Scalvini war auch beim Sonntagsrennen nicht zu stoppen. Er konnte nach einem Start-Ziel-Sieg erneut den Platz auf dem obersten Treppchen für sich beanspruchen. Trotz eines erfolgreichen Qualifyings am Sonntag, in dem sich Dominik Fugel Startplatz 2 sichern konnte und Marcel von Startplatz vier ins Rennen ging, war der Renngott erneut nicht auf Marcel Fugels Seite. Nach einem Reifenschaden zu Beginn des Rennens wurde er immer weiter nach hinten im Fahrerfeld durchgereicht und es zählte für Marcel nur Schadensbegrenzung. Dominik hingegen konnte seinen zweiten Platz souverän ins Ziel bringen und wertvolle Punkte sammeln. Marcel wurde am Ende sechzehnter.

 

„Im Prinzip kann ich mit Platz 3 & 2 an diesem Wochenende zufrieden sein. Auch wenn der Abstand zu Luca Engstler in der Meisterschaft größer geworden ist und Eric Scalvini an mir vorbeigezogen ist. Es war alles in allem trotzdem ein gutes Wochenende für das gesamte Team. Bei dem heutigen Rennen war mein Start nicht ganz so gut. Zudem war Eric Scalvini mit seinem Cupra heute leider zu schnell für mich. Daher musste ich mich am Ende mit Platz 2 zufriedengeben, obwohl unser Ziel heute der Sieg war. Am Ende der Saison muss man allerdings in der Gesamtwertung ganz oben stehen. Da erst vier Rennen in dieser Saison gefahren wurden, ist somit noch alles möglich für mich.“

 

Die nächste Chance für Marcel und Dominik Fugel auf Punktejagd zu gehen ist im August (06.-08.08.2021) auf dem Nürburgring.

 

Text & Fotos: Germann-Sports | Sandra Herold, Petra Röhrig & Tanja Germann-Hörr