Vincent Abril (MON, Mercedes-AMG, Team HRT) startet beim ersten Rennen der DTM-Saison in Monza von der Pole-Position. Mit seiner Zeit von 1:46,488 Minuten sicherte sich der DTM-Newcomer im ersten Qualifying am Samstagvormittag den besten Startplatz. Ihm folgten seine Markenkollegen Daniel Juncadella (ESP, Team GruppeM), Lucas Auer (AUT, Team WINWARD) und Maximilian Götz (DEU, Team HRT) auf den Plätzen zwei bis vier. Schnellster Nicht-Mercedes-Fahrer war der erst 19 Jahre junge Belgier Esteban Muth (Lamborghini, T3 Motorsport) auf Rang fünf.
Nach den ersten Versuchen lagen bereits vier Mercedes-Fahrer vorne: Vincent Abril hatte mit einer Zeit von 1:46,488 Minuten die vorläufige Pole-Position inne, gefolgt von Lucas Auer, Maximilian Götz und Philip Ellis (SUI, Team WINWARD), ebenfalls alle mit Mercedes. Dahinter auf Rang fünf Liam Lawson (NZL) im AF-Corse-Ferrari, Kelvin van der Linde (RSA, Audi, ABT Sportsline) war mit der sechsten Zeit der vorläufig schnellste Audi-Fahrer. Bis zu Arjun Maini (IND, Mercedes-AMG, Team Getspeed) auf Platz elf lagen die gefahrenen Zeiten innerhalb von einer Sekunde.
In der zweiten Hälfte des Trainings gingen nicht alle Fahrer ein weiteres Mal auf die Strecke. Den größten Sprung machte Daniel Juncadella, der bei den ersten Versuchen noch keine gezeitete Runde absolviert hatte. Zunächst fuhr er auf Platz drei, dann verbesserte er sich um eine weitere Position und beendete so das Zeittraining als Zweiter, nur 0,072 Sekunden hinter Abril. Der Monegasse geht somit als erster Pole-Sitter der DTM 2021 in die Statistik ein. Hinter Abril und Juncadella folgen die Mercedes-Fahrer Lucas Auer und Maximilian Götz.
„Ich will nicht lügen, aber das fühlt sich verdammt gut an“, sprudelte es aus Vincent Abril heraus. „Es war immer mein Traum Teil dieser Meisterschaft zu sein und nun stehe ich bei meinem ersten Rennen auf der Pole-Position … ich kann es kaum realisieren. Wenn man für AMG und für Hubert Haupt fährt, wird erwartet vorne dabei zu sein. Ich habe heute alles auf höchstem Niveau umgesetzt und ich freue mich sehr für das Team. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, dass sie in mich gesetzt haben und so ist es der beste Weg zurückzuzahlen.“
Neueinsteiger Esteban Muth fuhr im Lamborghini auf Platz fünf, vor Philip Ellis, dem Schnellsten des Freitags. Liam Lawson, Nico Müller (SUI, Audi, Team Rosberg) und Kelvin van der Linde und Maximilian Buhk (DEU, Mercedes-AMG, Team Mücke) komplettierten die Top Ten. Esmee Hawkey, die britische Teamkollegin von Esteban Muth beim T3-Team, fuhr im Lamborghini auf Startplatz 13.
Text und Bild: DTM