WTM Racing holt verlorene Zeit aus 24-Stunden-Rennen nach

Start beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie

Leonard Weiss startet wieder im Ferrari 488 GT3

Gute Chancen auf vorderes Resultat für WTM powered by Phoenix

 

Monschau, 25. Juni 2021. Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) geht diesen Samstag beim vierten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start. Dabei wird man Fahrzeit nachholen, die beim ADAC TOTAL 24h-Rennen zu Beginn des Monats abhandengekommen war.

 

Wegen Nebels musste das 24-Stunden-Rennen in diesem Jahr für mehr als 14 Stunden unterbrochen werden, sodass die Nettofahrzeit lediglich achteinhalb Stunden betrug. Zumindest vier der fehlenden Stunden wird "WTM powered by Phoenix" nun mit einem kurzfristigen Start bei der 52. ADAC Adenauer Rundstrecken-Trophy nachgeholt.

 

Als Fahrer auf dem vom ehemaligen DTM-Werksteam Phoenix Racing betreuten Ferrari 488 werden Georg Weiss, Leonard Weiss und Jochen Krumbach ins Lenkrad greifen. Sie gehen in der Topkategorie SP9 Pro an den Start. Während Georg Weiss und Jochen Krumbach schon beim ADAC TOTAL 24h-Rennen ins Lenkrad gegriffen hatten, ist Leonard Weiss erstmals seit dem 1. Mai wieder auf der Nürburgring-Nordschleife unterwegs. Er hatte zeitgleich mit dem 24-Stunden-Rennen einen Lauf zum Michelin Le Mans Cup absolviert.

 

Naturgemäß stehen bei den NLS-Rennen nach dem 24-Stunden-Rennen kaum noch werksunterstützte Fahrzeuge am Start. Daher hat WTM Racing Chancen auf ein gutes Ergebnis im Gesamtklassement.

 

Stimmen vor dem Rennen

Georg Weiss (Teambesitzer und Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):

"Eigentlich wäre das 24-Stunden-Rennen unser letzter geplanter Einsatz auf der Nürburgring-Nordschleife dieses Jahr gewesen, doch so konnten wir uns nicht aus der Eifel verabschieden. Wir freuen uns auf das Rennen. Die Wettervorhersage ist gut, wir sollten relativ freie Fahrt haben und aufgrund der Abwesenheit werksunterstützter Teams haben wir gute Chancen auf eine vordere Platzierung."

 

Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):

"Ich freue mich, wieder auf der Nordschleife fahren zu können, bevor es für ich in Juli zum MLMC-Rennen nach Monza geht. Ich springe direkt ins kalte Wasser, weil ich die Freitags-Einstellfahrten nicht mitnehmen kann und muss mich somit am Renntag wieder an den Ferrari gewöhnen. Aber das bekommen wir schon hin."

 

Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22):

"Zumindest sollten wir dieses Mal keine Wetterkapriolen wie noch vor wenigen Wochen erleben und das Rennen wird etwas überschaubarer. Es freut mich, dass auch Leo wieder dabei sein kann und erhoffe mir ein gutes Wochenende für das gesamte Team."

 

Text: WTM Racing Pressemeldung

Bild: Max Bermel