Arjun Maini hat beim vierten Saisonlauf der DTM sein bisher bestes Ergebnis erzielt. Der 23-Jährige landete am Sonntag auf dem Lausitzring mit dem Mercedes-AMG GT3 auf dem zwölften Rang. Nach dem Qualifying hatte sich der Inder auf dem neunten Platz eingereiht. Dabei ließ er DTM-Urgesteine wie Mike Rockenfeller, Nico Müller oder Marco Wittmann im Grid hinter sich. Nach der ersten Runde verlor der Fahrer des Mercedes-AMG Team GetSpeed – im Gegensatz zum Rennen am Vortag – lediglich eine Position. Lange hielt er sich in den Punkterängen auf. Letztlich verpasste er diese nur knapp. Der Aufwärtstrend hält aber weiter an. Vom 6. bis 8. August kann er nun in Zolder den nächsten Angriff auf die Top Ten nehmen.
Stimmen nach dem Rennen
ARJUN MAINI „Das war ein schwieriges Rennen. Ich habe beim Start einige Plätze verloren und mich dann bis auf neun wieder nach vorne gekämpft. Am Schluss musste ich mich dann aber noch zwei Audi-Fahrern geschlagen geben, die mit frischeren Reifen auf einer anderen Strategie unterwegs waren. Dadurch bin ich wieder aus den Punkterängen herausgefallen, aber wir waren nah dran. Ich blicke jetzt nach vorne auf die nächste Veranstaltung in Zolder.“
ADAM OSIEKA „Schade, dass es für Arjun nicht ganz zu den ersten Punkten in der DTM gereicht hat. Wir haben P12 mit nur zwölf Sekunden Rückstand auf P1 erreicht, das ist schon ungewöhnlich eng und unterstreicht unsere geschlossen gute Leistung. Zudem haben wir den zweitbesten Boxenstopp absolviert. Diese Fakten belegen, das Team hat heute erneut sehr gut funktioniert.“
Text und Bild: Getspeed Pressemeldung