Startpositionen P8 (#114), P14 (#163) und P15 (#14) für das dreistündige Rennen
Rennergebnisse: P6 (#114), P8 (#163) und P20 (#14)
Dritter Platz in der Gesamtwertung der GTWCHEU 2021
#14-Lamborghini Meister des Silbercups in Team & Fahrerwertung
Das Team von Emil Frey Racing reiste zum zehnten und damit letzten Rennwochenende der Saison nach Barcelona. Für das Team war an diesem Wochenende einiges möglich: Die Chance auf den Sieg in der Fahrer- sowie Teamwertung im Silbercup sowie die Verteidigung des dritten Gesamtrangplatzes. Emil Frey Racing startete hochmotiviert ins Wochenende.
Während des Freien Trainings am Samstagmorgen wurden einige Setup-Optionen ausprobiert. Die Piloten aller drei Lamborghinis lieferten eine gute Performance ab und tauschten mit den Ingenieuren konstruktives Feedback aus. Das Team schloss das freie Training auf den Plätzen P5 #114, P6 #163 und P12 #14 ab.
Auch im Pre-Qualifying nutzten die Ingenieure die Rückmeldungen der Piloten um entsprechende Änderungen am Setup vorzunehmen. In dieser Session waren die alt-bekannten Tracklimits ebenfalls wieder ein grosses Thema. Zudem sammelte sich auf der Rennstrecke zunehmend viel Schmutz, worunter der Grip natürlich enorm litt.
Das Qualifying am Sonntagmorgen startete bei noch leicht feuchten Asphaltverhältnissen, welche jedoch schnell abtrockneten. Für Siedler #163, Lappalainen #114 und Fontana #14 war die grosse Herausforderung im ersten Teil, möglichst schnell die noch kalten Bremsen auf Temperaturen zu bringen. Mit 46 Fahrzeugen auf der Strecke eine freie Runde zu finden und gleichzeitig den maximalen Peak der Reifen zu nutzen, glückte manchmal mehr und manchmal weniger. Die Startpositionen für das dreistündige Rennen lauteten: P8 #114, P14 #163 und P15 #14.
46 Fahrzeuge standen auf der Startaufstellung des dreistündigen Rennens in Barcelona. Der erste Stint des dreistündigen Rennens machten Ineichen #14, Siedler #163 und Lappalainen #114. Ineichen’s Startphase mit dem #14-Lamborghini war turbulent. Während der ersten Runden in Kurve 7 wurde er vom Mercedes mit der #90 ins Kiesbett gedrängt, was ihn nicht nur wertvolle Zeit kostete, sondern auch einen Reifenplatten hinten links verursachte. Nach dem absolvierten Radwechsel begann für ihn die Aufholjagd. Lappalainen #114 und Siedler #163 kämpften um deren Positionen und konnten die Lamborghinis auf aussichtsreichen Plätzen übergeben.
Rougier #114, Altoè #163 und Fontana #14 fuhren den Mittelstint. Fontana führte die Aufholjagd mit der #14 weiter und konnte einige Positionen gutmachen. Der Kampfgeist der drei Piloten war für das Team deutlich spürbar. Altoè (#163) aber auch Rougier (#114) fuhren sensationelle Rundenzeiten. Dank einem guten Boxenstopp konnte die #114 in der Box zwei Plätze gutmachen und Aitken startete auf P5 in den letzten Stint. Costa (#163) und Feller (#14) konnten einige Positionen gutmachen und waren über mehrere Runden die schnellsten auf der Strecke. Die Lamborghinis von Emil Frey Racing beendeten das letzte Rennen der Saison auf den Plätzen P6 #114, P8 #163 und P20 #14 und holte sich mit dem #14-Lamborghini im Silbercup in der Fahrer- sowie Teamwertung den Sieg.
Teamstimme
Lorenz Frey-Hilti, Team Principal
Unsere Ziele für das letzte Rennwochenende im 2021 konnten wir erreichen. Wir haben den 3. Gesamtrang in der Meisterschaft verteidigt und konnten den Silvercup mit drei Schweizer Fahrern gewinnen. Nach den Trainings waren wir mit der Performance noch nicht zufrieden. Das Team konnte sich aber Schritt für Schritt verbessern und im Rennen eine gute Performance abliefern.
Ich blicke auf eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen zurück. Der Dank gilt dem gesamten Team und Fahrern für den unermüdlichen Einsatz und der guten Zusammenarbeit mit Lamborghini Squadra Corse.
Text: Emil Frey Racing Pressemeldung