Auf die Fahrer und des Teams des FIA Tourenwagen-Weltcups (WTCR) wartet erneut unbekanntes Terrain. Auf dem Circuit Pau-Arnos wird der WTCR am kommenden Wochenende zum ersten Mal gastieren.
Sebastian Trinks ist der Veranstaltungsleiter bei Goodyear, dem offiziellen Reifenausrüster des WTCR. Er spricht über die Herausforderungen der französischen Rennstrecke.
„Der WTCR fährt zum ersten Mal auf dem Circuit Pau-Arnos, allerdings haben wir schon einige Onboard-Aufnahmen gesehen. Es ist eine kurze Strecke ohne lange Geraden, dafür aber mit vielen Kurven. Es gibt einige viele Links-Rechts- und Rechts-Links-Kombinationen, die die Reifen stark beanspruchen werden.“
„Dennoch werden wir sicherstellen, dass wir gut vorbereitet sind und den Fahrern dabei helfen können, die optimale Leistung aus den Reifen herauszuholen. Wir freuen uns darauf.“
„Nachdem wir in Most ein Grad Celsius Außentemperatur in der Nacht hatten, werden für Pau-Arnos acht Grad Celsius erwartet. Laut den aktuellen Wettervorhersagen werden wir tagsüber eine Außentemperatur von 21 Grad Celsius erreichen. Dadurch werden die Reifen schneller aufgewärmt sein. “
„Wenn wir das erste Mal auf einer neuen Strecke fahren, machen wir vor jedem Wochenende eine ausführliche Streckenbesichtigung, um mehr über den Streckenbelag zu erfahren. Zusätzlich werden wir die ganze Zeit über einen Streckenscanner in Betrieb haben, der die Streckenoberfläche analysieren wird. Dadurch können wir den Reifenverschleiß und die Strategie der Teams gut untereinander vergleichen.“
Goodyear ist der offizielle Reifenpartner des FIA Tourenwagen-Weltcups. Alle Fahrer verwenden den Goodyear Eagle F1 Super-Sport-Reifen mit einer einzigen Spezifikation. Für das Rennwochenende in Frankreich stehen jedem Fahrer zwölf Slick-Reifen für trockenes Wetter zur Verfügung, von denen er zehn von früheren Veranstaltungen übernehmen kann. Zusätzlich stehen 16 Regenreifen zur Verfügung.
Text und Bild: FIA WTCR Media