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MAGERE AUSBEUTE AN ALTER ERFOLGSSTÄTTE

Gern hätte Precote Herberth Motorsport auf dem Hockenheimring an vergangene Erfolge angeknüpft. Doch beim vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2021 blieb das Team rund um Robert und Alfred Renauer glück- und punktelos.

„Wir haben hier in Hockenheim 2018 die Meisterschaft gewonnen. Das war einer unserer größten Erfolge“, so Robert Renauer. „Dieses Jahr fahren wir nicht um die Meisterschaft, aber wir hätten hier zumindest gern ein Wörtchen um die Podestplätze mitgesprochen. Leider sind wir aktuell nicht da, wo wir gern wären.“

Mit dem Porsche 911 GT3 R #99 und seinem Teamkollegen Sven Müller schied Renauer im Samstagslauf bereits vor der Halbzeit des Rennens aus. Simona De Silvestro und Klaus Bachler lagen im Schwesterfahrzeug unterdessen auf Punktekurs, mussten wenige Minuten vor Schluss jedoch ebenfalls einen Rückschlag hinnehmen. Weil De Silvestro bei einem turbulenten Re-Start nach einer Safety-Car-Phase in eine Kollision verwickelt wurde, fiel die Schweizerin auf den 18. Rang zurück und damit aus den Punkterängen heraus.

Noch größer war die Enttäuschung im zweiten Rennen, das für beide Fahrerpaarungen vorzeitig endete. Robert Renauer strandete schon in der Startphase aufgrund eines Rennunfalls, während Klaus Bachler seinen Porsche mit der Startnummer 7 in den Schlussminuten in der Box abstellen musste.

Beim anstehenden Finale auf dem Nürburgring soll der Frust wieder der Freude weichen. Precote Herberth Motorsport fokussiert sich auf einen versöhnlichen Saisonabschluss vom 5. bis 7. November in der Eifel.

 

Text: Pressemeldung Herberth Motorsport

Bilder: Gruppe C