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Die DLNS presented by Goodyear sorgt wieder für heißes Racing bei kühler Witterung

Die Nordschleife ist auch digital die schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Davon können sich Fahrer und Zuschauer gleichermaßen am kommenden Sonntag ein Bild machen, wenn die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie presented by Goodyear bereits in ihre dritte Saison startet.

Die Nordschleife ist auch digital die schönste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Davon können sich Fahrer und Zuschauer gleichermaßen am kommenden Sonntag ein Bild machen, wenn die Digitale Nürburgring Langstrecken-Serie presented by Goodyear bereits in ihre dritte Saison startet.

Den Auftakt zur fünfteiligen Rennserie macht das H&R 3h-Rennen. Jeweils über die Distanz von drei Stunden wird wie aus der NLS gewohnt packender Motorsport in der virtuellen Grünen Hölle geboten. Der Unterschied: Es ist egal, ob es regnet, nebelt oder schneit. Die Ampeln schalten auf jeden Fall am Sonntag um 13 Uhr auf Grün.

 

Aus der realen Nürburgring Langstrecken-Serie sind unter anderem die Mercedes-AMG E-Sports Teams HRT, WINWARD und Landgraf, Phoenix Racing, Ahrtal Motorsport, Dörr Esports, Walkenhorst Motorsport, WS Racing, Peter Bonk Per4mance, Leipert eSports, und W&S eMotorsport mit ihren virtuellen Ablegern am Start. Sie treffen auf professionelle Simracing-Teams wie CoRe, Coanda und BS Competition.

Im virtuellen Cockpit nehmen aber genau wie beim realen Vorbild namhafte Piloten Platz. Hochklassiger Leistungssport ist garantiert, wenn Asse wie Philip Ellis, Daniel Juncadella oder Adam Christodoulou ihren Computer starten und allesamt zu virtuellen Virtuosen im Mercedes-AMG GT3 werden. Bei den Boliden sind aber auch weitere bekannte Marken vertreten. Der ausgemachte Ring-Experte Jochen Krumbach fährt zum Beispiel einen Lamborghini GT3 Evo für Phoenix Racing. Der Österreicher Thomas Preining sitzt hinter dem Volant eines Porsche 911 R GT3 von CoRe. In der Top-Klasse SP9 gibt es auch bei der dritten Auflage der DNLS eine Mischung mit Fahrern aus dem realen und virtuellen Motorsport. Ein sogenannter Hybrid-Rennfahrer, ein Pilot, der sowohl in beiden Welten rasend schnell unterwegs ist, ist Sami-Matti Trogen. Der junge Finne steuert den neuen BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Gerade dieser Vergleich zwischen den Helden der Rennstrecke und den prominenten Simracern macht die Faszination dieser Rennen aus.

Neben den GT3-Boliden gibt es in der DNLS Fahrzeuge aus den Klassen Cup 2 (Porsche 911 GT3 Cup), SP10 (GT4-Fahrzeuge) und SP3T. Die aus der NLS bekannten Moderatoren Patrick Simon und Olli Martini begleiten auch in dieser Saison das Geschehen des virtuellen Ablegers. Der Livestream wird von LEGO Technic präsentiert, die zudem mit ihrem eigenen Team in der SP9 an den Start gehen.

Ascher Racing will erneut die „Deutsche Payment Championship” gewinnen

 

Als zusätzlichen Anreiz für die Teams sind über alle Wertungen hinweg 8.250 Euro Preisgeld ausgeschrieben. In der wichtigsten Wertung, der „Deutsche Payment Championship“ lohnt es sich schnell zu sein und ohne besondere Vorkommnisse die fünf Rennen in der Saison 2020/2021 zu absolvieren, denn für die Wertung werden klassenübergreifend Punkte für die Top-3 im Rennen, die Pole-Position, die schnellste Rennrunde und den geringsten iRacing-Incidents vergeben. Die „Deutsche Payment Championship“ gewann in der letzten Saison Ascher Racing, die in der Cup2-Klasse mit dem Porsche 911 GT3 Cup vier Siege einfuhren. Beim Saisonauftakt gelang dem Team sogar das Kunststück, alle sechs möglichen Punkte einzufahren. Die Mannen um Martin Ascher wollen auch bei der dritten Auflage am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen.

In der ProSim-Wertung will Nils Carstensen im hellblauen Porsche Cayman GT4-Boliden vom Team RSO aus der SP10 erneut Erster sein. Hier werden die erfolgreichsten Teams aus den drei „kleinen“ Klassen mit einem Fahrer aus dem realen Motorsport mit Prämien belohnt. Seine Kontrahenten sind unter anderem Peter Bonk, „Alex Autumn“ mit Marc Hennerici, Andreas Gülden, Thomas Asmussen und Gustavo Xavier.

Bevor es richtig losgeht mit Lauf eins, werden in zwei getrennten Zeittrainings die Positionen in der Startaufstellung ausgefahren. Der Livestream startet um 12:15 Uhr und ist auf www.VLN.de, YouTube und Facebook abrufbar.

 

Text und Bilder: DNLS Pressemeldung / KS Media