Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung und der Freischaltung der Online-Nennung für die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring gehen die Vorbereitungen für das Rennen des Jahres in die nächste Runde. Bis zum finalen Nennschluss am 9. Mai können sich Teams nun anmelden – maximal sind laut Streckenabnahme 170 Fahrzeuge zugelassen. Einige Mannschaften gehen deshalb traditionell auf Nummer sicher und sichern sich ihren Startplatz so frühzeitig wie möglich. Die erste Pole des Jahres für die erste abgegebene Nennung für das große Jubiläumsrennen hat sich ein bestens bekanntes Team gesichert: Die „White Angel“-Viper um Teamchef Bernd Albrecht geht in der Klasse AT (Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen) an den Start und fährt erneut für den guten Zweck: Die ehrenamtlich arbeitende Truppe sammelt Spendengelder für die Stiftung Fly&Help, mit denen (mindestens) eine Schule in Togo errichtet werden soll.
Auch für die ADAC 24h Nürburgring Qualifyers ist die Ausschreibung ab sofort verfügbar und die Nennung online möglich. Die Dokumente sowie die Direktlinks zur Nennung gibt es auf dem 24h-Teamportal, das unter www.24h-information.de zu finden ist. Auf der frei zugänglichen Seite können sich natürlich auch alle Fans, die wirklich jedes Details des Rennens ganz genau nachvollziehen wollen, informieren.
White Angel Viper sammelt mit starken Fahrern für Schulprojekt
Nicht nur bei der Nennung hat das Team der White Angel Viper schon frühzeitig alles Wichtige in trockenen Tüchern, auch die Fahrerbesetzung steht schon fest. Der zweifache Champion des ADAC GT Masters, Sebastian Asch, wird erneut ins Cockpit steigen. Neben Teamchef Bernd Albrecht teilen sich außerdem die Langstrecken- und Nordschleifen-Spezialisten Andreas Sczepansky und Kurt Ecke die Arbeit am Lenkrad. Beide traten in den Vorjahren in den Klassen SP7 bzw. SP9 beim 24h-Rennen an und sind als Porsche-Spezialisten regelmäßig bei Cup-Rennen am Steuer.
Der Teamchef freut sich: „Das Jubiläum des 24h-Rennens wird eine ganz besondere Veranstaltung, und wir sind stolz, wieder als erstes Team mit der Viper auf der Nennliste zu stehen“, sagt Bernd Albrecht. „Unser Ziel ist es, erneut für Fly&Help Spenden für mindestens eine weitere Schule in Togo zu sammeln und hoffen auf viel Unterstützung. Für unsere ehrenamtlich engagierte Truppe laufen die Vorbereitungsarbeiten schon auf Hochtouren. Wir zählen die Tage, bis es wieder in die Grüne Hölle der Nordschleife geht.“ Nach dem 24h-Rennen im vergangenen Jahr konnte „Fly&Help“ eine Grundschule in Brasilien realisieren – eine von über 500 Schulen, die die Stiftung rund um die Welt ermöglichte. Die „White Angel“-Viper von Fahrzeugeigner Manfred Sattler wird derzeit in Mayen bei Vulkan Racing einer umfassenden Revision unterzogen, um das GT3-Fahrzeug mit Kultcharakter und großer Fangemeinde fit für das Jubiläums-Rennen zu machen.
Text: ADAC Nordrhein