ADAC GT Masters übernimmt Vorreiterrolle mit Einführung eines nachhaltigen Kraftstoffes
Shell liefert exklusiv innovativen Kraftstoff „Blue Gasoline 98 GT Masters“
München. Starkes Zeichen des ADAC GT Masters für mehr Nachhaltigkeit: Die Deutsche GT-Meisterschaft übernimmt eine Vorreiterrolle bei der Einführung von umweltschonenden Kraftstoffen und setzt ab der Saison 2022 exklusiv auf einen nachhaltigen Kraftstoff von Shell. Der innovative Shell-Kraftstoff „Blue Gasoline 98 GT Masters“ enthält rund 50% nachhaltige Kompetenten. Damit leisten das ADAC GT Masters und Shell einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Motorsport. Der neue Kraftstoff kommt ab diesem Jahr ebenfalls in der ADAC GT4 Germany, der ADAC TCR Germany und in der ADAC Formel 4 zum Einsatz. Das ADAC GT Masters startet vom 22. bis 23. April in Oschersleben in die neue Saison, alle 14 Rennen werden jeweils ab 12.30 Uhr live von NITRO im TV übertragen.
Mit ca. 50% regenerativen Komponenten ist „Blue Gasoline 98 GT Masters“ eine innovative Weiterentwicklung des im vergangenen Jahr im deutschen Markt eingeführten Blue Gasoline 95, das Shell zusammen mit Bosch und Volkswagen entwickelt hat und erfüllt die Norm EN228 E10 mit mindestens RON98 ohne Einschränkungen.
Felix Balthasar, Leiter Sonderkraftstoffe bei Shell: „Der neue Kraftstoff ist ein weiterer Baustein in unserem Mosaik nachhaltiger Kraftstofflösungen, die helfen sollen, die CO2-Emissionen im Mobilitätssektor zu senken. Unsere Engagements im Motorsport sind vielseitig und haben eine lange Historie. Unter den Extrembedingungen auf den tracks gewinnen wir wichtige Erkenntnisse für die Forschung und Entwicklung alternativer Kraftstoffe für die Straße.“
Dr. Gerd Ennser, ADAC Sportpräsident: „Der Einsatz eines umweltschonenden Kraftstoffs von unserem langjährigen Lieferanten Shell im ADAC GT Masters und seiner Rahmenrennserien ist ein weiterer Schritt unseres mehrstufigen Plans für mehr Nachhaltigkeit im Motorsport. Mit der Einführung eines nachhaltigen Kraftstoffes im professionellen Kundensport unterstreicht die Deutsche GT-Meisterschaft ihre Vorreiterrolle und leistet einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion.“
Lars Soutschka, ADAC Vorstand: „Der ADAC macht mit verschiedenen Initiativen und Innovationen deutlich, dass sich Motorsport und Nachhaltigkeit nicht ausschließen. Im vergangenen Jahr haben wir mit unseren Partner BWT erfolgreich ein Projekt gestartet, Plastikmüll an den Rennstrecken zu reduzieren. Die Zusammenarbeit mit Shell ist ein weiterer wichtiger Schritt. Der Motorsport kann als Innovationscenter mit der Entwicklung neuer Kraftstoffe seine Relevanz für die Serie aufzeigen. Wir werden das ADAC GT Masters als Top-Motorsportform in Europa auch in Zukunft unter nachhaltigen Gesichtspunkten weiterentwickeln.“
Text: ADAC Motorsport