Wetterchaos, vier Rennunterbrechungen und am Ende ein hart erkämpfter Podestplatz für Project 1 und Inception Racing in der LMGTE Am-Klasse. Das erste Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft hatte es für die Mannschaft aus Lohne in sich.
„Ein Event mit ein paar mehr Tiefen als Höhen“, fasst Axel Funke die Woche seiner Mannschaft in Florida zusammen. „Dass wir mit der #56 aufs Podest gefahren sind, ist super. Besser hätten sich die Fahrer nicht für die harte Arbeit der Crew bedanken können. Nur zu gern hätten wir den Erfolg mit einem Top-Ergebnis vom Schwesterauto abgerundet.“
Während Brendan Iribe, Ben Barnicoat und Ollie Millroy ihren dritten Startplatz in einen dritten Platz verwandelten, nahm das Rennen ihrer Teamkollegen ein enttäuschendes Ende. Ein Ausrutscher von Niki Leutwiler kurz vor Rennhalbzeit bedeutete das Aus für ihn, Matteo Cairoli und Mikkel O. Pedersen. „So etwas kann passieren, jedoch war es schon bitter. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Jungs die Schnellsten im Feld und dank einer starken Aufholjagd auf bestem Wege, ordentlich zu punkten.“
Umso größer war daher die Freude über Rang drei und einer satten Punkteausbeute für das Fahrertrio des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 56. „Das war ein wirklich guter Start in die Saison, mit dem wir sehr glücklich sind“, freute sich Ollie Millroy. „Es ist ein starkes Ergebnis für unser erstes Rennen mit dem RSR und der Zusammenarbeit zwischen Inception Racing und Project 1. Das ist ein guter Saisonstart nach einer harten Woche, nun blicken wir positiv nach Spa.“
Der zweite Saisonlauf in Belgien findet am 7. Mai statt. Das Rennen in den Ardennen gilt auch als Generalprobe für die 24 Stunden von Le Mans, die im Juni ausgetragen werden.
Text: Project1 Pressemeldung