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Österreicher Team Eastalent-Racing geht bei ADAC GT Masters an den Start

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

Nun ist es offiziell. Teameigner Peter Reicher gab am Donnerstag vor Ostern bei Bachler Industriemontagen in Bad Marienberg (Rheinland-Pfalz) bekannt, dass sein im Dezember 2021 gegründetes Motorsport-Team Eastalent-Racing dieses Jahr im ADAC GT Masters an den Start geht. Der erste Rollout fand bereits vor einer Woche bei den offiziellen Testtagen und Pressdays in Oschersleben bei Magdeburg statt.

Das Team setzt auf das eingespielte österreichische Fahrerduo Simon Reicher und Norbert Siedler. Traditioneller Auftakt der Saison ist auch in diesem Jahr die nördlichste Rennstrecke der Serie, die Motorsport Arena Oschersleben. Ende Mai geht es zum Heimspiel an den Red Bull Ring in Österreich. „Für uns als Österreicher ist es das Event des Jahres. Es ist unser Heimrennen. Da wollen wir besonders viel richtig machen“, so Teameigner Peter Reicher. Danach gibt es noch fünf weitere Veranstaltungen im niederländischen Zandvoort, auf dem legendären Nürburgring sowie Lausitz- und Sachsenring zu absolvieren. Das Saisonfinale findet auf dem baden-württembergischen Hockenheimring statt. Dazu erklärt Reicher: „In dieser Saison ist für uns jedes Rennen wichtig. Wir haben uns neu aufgestellt, haben namenhafte Ingenieure für uns gewonnen und einen neuen Audi R8 LMS EVO 2 gekauft. Motorsport ist für uns Leidenschaft - wir lieben diese Art der sportlichen Auseinandersetzungen. Nach den ersten Erfahrungen der letzten Jahre im ADAC GT Masters, ist unser Ziel bei jedem Rennen Punkte zu sammeln.“ 

Der Partner aus dem Vorjahr, YACO Racing, fungiert in der ersten Saison als Stützpunkt für die Österreicher. „YACO wird in diesem Jahr nicht an den Start gehen. Da wir uns sehr spät zu diesem Schritt entschlossen haben, selbstständig groß zu werden, kam der neue Audi auch erst drei Tage vor den offiziellen Testtagen in Oschersleben. Dieser Rollout hatte für uns absolute Priorität und wir sind Uwe Geipel von YACO Racing sehr dankbar dafür, dass wir uns in seiner Werkstatt im sächsischen Plauen einmieten dürfen“, so der Teamchef.  

Doch damit nicht genug. Im Laufe des Jahres soll der im letzten Jahr eingesetzte Audi R8 LMS für weitere Serien vorbereitet werden. Mit ihm soll bei Veranstaltungen wie das von Ralph Monschauer veranstaltete GTC-Race, den 12 und 24 Stunden Rennen der niederländischen Creventic Serie oder dem Langstreckenklassiker der VLN Serie an den Start gegangen werden. „Wir sind für alle Ideen offen. Wer mag, kann dann mit dem R8 in seiner Lieblingsserie an den Start gehen.“

 

Der Saisonauftakt beginnt bereits kommenden Donnerstag (21.04.) mit dem ersten offiziellen Testtag der Deutschen GT Meisterschaft. Die „Liga der Supersportwagen“ überträgt samstags und sonntags bei Nitro ab 12:30 Uhr Live sowie RTL+ und im Stream auf der ADAC Motorsport Seite verfolgt werden.

 

Text: Kartpress.de