Emil Frey Racing will bei den 1000km von Le Castellet den Durchbruch schaffen

Bild: Emil Frey Racing
Bild: Emil Frey Racing

Die französische Strecke richtet den zweiten Lauf der GTWC Europe aus

Alle drei Crews streben nach schwierigem Auftaktrennen gutes Ergebnis an

Sechsstündiger Langstreckenlauf gehört zu den wichtigsten Rennen des Jahres

Nach einer mehr als einmonatigen Pause im Endurance Cup startet Emil Frey Racing ins zweite Rennen des Jahres der Fanatec GT World Challenge Europe in Paul Ricard. 

 

Die 5,842 km lange Strecke, auf welcher der Grosse Preis von Frankreich ausgetragen wird, ist für das Team keine Unbekannte, da Emil Frey Racing dort bereits mehrmals und in verschiedenen Serien gestartet ist. Vor allem war die Strecke 2012 Austragungsort des ersten Rennens, bei dem das Team mit seinem Jaguar angetreten ist und damit 2017 das erste GTWC-Rennen gewann.

 

Das Sechs-Stunden-Rennen ist nicht nur der zweite Lauf der Endurance Cup-Saison, sondern auch eine wichtige Vorbereitung auf das prestigeträchtigste Rennen des Jahres, die TotalEnergies 24 Stunden von Spa Ende Juli.

 

Das Endurance Cup-Fahrerkader von Emil Frey Racing bleibt für die 1000 km von Le Castellet, die am Samstag, den 4. Juni stattfinden, unverändert. Die Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa stellen dabei mit Jack Aitken die Crew für die #63. 

 

Arthur Rougier und Léo Roussel werden auf heimischem Boden neben Werksfahrer Giacomo Altoè in der #19 antreten, während Konsta Lappalainen, Tuomas Tujula und Stuart White in der #14 im Silver Cup an den Start gehen.

 

Das Team konnte bereits bei den offiziellen Testtagen in Le Castellet vor Beginn der Saison im März einige wertvolle Informationen in Bezug auf Setup und Fahrzeug-Handling sammeln. Die Strecken- und Lufttemperaturen werden jedoch voraussichtlich höher sein, obwohl das Rennen erst am frühen Abend startet. 

 

Alle drei Crews möchten sich dabei im Vergleich zum ersten Endurance Cup-Rennen des Jahres in Imola verbessern, wo Pech und Gelbphasen die Zielpositionen beeinträchtigten. Ein solides Basis-Setup wird für das Qualifying eine entscheidende Rolle spielen, Strategie und Geduld werden hingegen der Schlüssel für das sechsstündige Rennen sein.

 

Das Wochenende beginnt mit einem Test für den Bronze-Cup am Freitagmorgen, gefolgt vom Freien Training und Pre-Qualifying. Das dreiteilige Qualifying findet am Samstagmorgen um 11.30 Uhr statt. Das Rennen beginnt um 18.00 Uhr.

 

Text: Emil Frey Racing