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Toyota sichert sich die erste Startreihe in der Hyperpole

Bild: Toyota Gazoo Racing
Bild: Toyota Gazoo Racing

Brendon Hartley holte für Toyota Gazoo Racing die Poleposition zu den 24 Stunden von Le Mans. Der Neuseeländer rang im letzten Versuch Nicolas Lappiere in der Alpine nieder. Derweil teilt sich Corvette die erste Startreihe der GTE-Pro-Klasse.

Toyota steht bei der neunzigsten Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans auf der Poleposition. Brendon Hartley fuhr eine Rundenzeit von 3:24,408 Minuten. Damit war er vier Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Kamui Kobayashi. Doch mehrere Track-Limits-Vergehen sorgten dafür, dass Toyota lange Zeit hinter Alpine lag. Jedoch reichten die beiden letzten Runden für Toyota Alpine hinter sich zu lassen. Auf Alpine folgen beide Glickenhaus.

In der LMP2-Division stehen die amtierenden Sieger vom Team WRT ganz vorn. Robin Frijns umrundete den Circuit de la Sarthe in 3:28,394 Minuten. Hinter dem Niederländer wurde Norman Nato im Schwesterfahrzeug gewertet. Rang drei ging an United Autosports.

Bild: FIA WEC
Bild: FIA WEC

Ebenfalls eine Doppelspitze feierte Corvette in der GTE-Pro. Intern war Nick Tandy schneller als Antonio García. Tandy benötigte lediglich 3:49,985 Minuten für seinen besten Umlauf. Beide Porsche folgten hinter den Amerikanern. Ferrari wies auf den Rängen fünf und sechs ein Defizit von über zwei Sekunden auf. Bei den GTE-Am-Teams war AF Corse am schnellsten. Vincent Abril stellt den 488 GTE Evo mit der Startnummer 61 auf die Poleposition.

 

Text: Gereon Radomski