Mehr als zufrieden schaut das Team rent2Drive-Racing auf das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen zurück. Nur ein technischer Defekt kurz vor Rennende verhinderte sogar einen doppelten Podiums-Erfolg beim fünften Lauf zur diesjährigen Nürburgring Langstrecken Serie (NLS). Die Mannschaft aus dem unweit vom „Ring“ gelegenen Döttingen brachte zwei Fahrzeuge mit zum ersten von zwei Saisonhighlights. Zwei Stunden länger im Vergleich zur normalen Renndistanz von vier Stunden, jagten sich insgesamt 133 teilnehmende Fahrzeuge durch die „Grüne Hölle“.
Mehr als zufrieden schaut das Team rent2Drive-Racing auf das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen zurück. Nur ein technischer Defekt kurz vor Rennende verhinderte sogar einen doppelten Podiums-Erfolg beim fünften Lauf zur diesjährigen Nürburgring Langstrecken Serie (NLS). Die Mannschaft aus dem unweit vom „Ring“ gelegenen Döttingen brachte zwei Fahrzeuge mit zum ersten von zwei Saisonhighlights. Zwei Stunden länger im Vergleich zur normalen Renndistanz von vier Stunden, jagten sich insgesamt 133 teilnehmende Fahrzeuge durch die „Grüne Hölle“.
In der seriennahen Klasse V5 für Fahrzeuge mit 2500ccm bis 3000ccm Hubraum setzte man wie gewohnt einen Porsche Cayman ein. Neben Jérôme Larbi aus Stuttgart, der beim vorherigen Lauf sein Debüt gegeben hatte, nahm hier zum ersten Mal geschlossen das altbekannte italienische Trio bestehend aus Stefano Groci (Bergamo), Aleardo Bertelli und Graziano Grazzini (beide Mailand) Platz. Wie im Frühjahr angekündigt, haben die drei ihren Wechsel vom Renault Megane RS auf den heckgetriebenen Boliden aus Weissach vollzogen. Die Verständigung im Fahrerquartett funktionierte auf Anhieb erfolgreich, lange lag man auf einem aussichtsreichen dritten Platz in der Klasse, bis dann etwa 20 Minuten vor Rennende Larbi die Box ansteuern musste. Womöglich ein gebrochener Stabilisator – eine genaue Analyse wird das Team in den nächsten Tagen vornehmen – verhinderte die Weiterfahrt im maximalen Renntempo. Stattdessen war man darauf bedacht, das Rennen zu Ende zu bringen und fuhr so schließlich den guten vierten Platz ein.
Für den oben erwähnten Renault Megane RS lief das Rennen vollkommen problemlos. Holger Gachot (St. Wendel), Dirk Vleugels (Düsseldorf) und „Moritz“ fuhren allesamt fehlerfrei, blieben im Gegensatz zu vorangegangenen Rennen vom Fehlerteufel verschont und konnten so einen hervorragenden dritten Platz in der mit neun Teilnehmern wie immer stark besetzten Klasse VT2-FWD (turbogetriebene Produktionswagen mit Frontantrieb mit 1600ccm bis 2000cm Hubraum) erringen.
Die Truppe geht also von diesen guten Resultaten beflügelt in die nun anstehende Sommerpause.
Weiter geht es mit der NLS dann am Wochenende vom 09.-11. September mit einer Premiere. Erstmals in der Geschichte der traditionsreichen Rennserie wird es dann ein 12h Rennen geben. Die Renndistanz wird dabei auf je sechs Stunden am Samstag und Sonntag gesplittet. Die Fans des Langstreckensports erwartet neben der Action auf der Strecke ein buntes Rahmenprogramm mit Konzerten und Partys. Da auch einige Campingplätze direkt an der Nordschleife öffnen werde, erwarten sich die Veranstalter einen Hauch der Atmosphäre, wie man sie sonst nur vom ADAC TotalEnergies 24h Rennen kennt.
Für dieses Spektakel gesetzt ist bereits der Porsche Cayman von rent2Drive-Racing. Es ist jedoch davon auszugehen, dass dieses Fahrzeug nicht das einzige des Teams im Teilnehmerfeld sein wird.
Text: Andreas Krein, Pressemeldung Rent2Drive Racing