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Walkenhorst Motorsport fährt mit der #35 auf Platz zwei in der Bronze Klasse der 24 Stunden von Spa

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Das 24 Stunden Rennen von Spa sah vielversprechend für die zwei BMW M4 GT3 aus dem Hause Walkenhorst Motorsport aus. In den Morgenstunden lagen beide Fahrzeuge in ihren Klassen in den Top Zwei. Doch nur die #35 überquerte die Ziellinie als Zweiter im Bronze Cup.

Das legendäre Langstrecken-Event in den Ardennen startete vielversprechend für Walkenhorst Motorsport. Bei strahlendem Sonnenschein ging es für den BMW M4 GT3 #34 im Gold Cup vom dritten Platz in die 74. Ausgabe der TotalEnergies 24 Hours of Spa. Doch für Richard Heistand (USA), Michael Dinan (USA), Robby Foley (USA) und Jens Klingmann (DE) gab es ein frühes Ende. Auf der zweiten Position liegend führte ein technisches Problem mit knapp sieben verbleibenden Stunden zum Aus des gelb-blauen Boliden.

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Die Startnummer 35 lag mit Henry Walkenhorst (DE), Jörg Breuer (DE), Donald Yount (USA) und Theo Oeverhaus (DE) hinter dem Steuer lange in Führung der Bronze Klasse. Doch eine halbe Stunde vor Rennende wurde es noch einmal spannend für die Mechaniker. Jörg Breuer hatte mit einem Reifenschaden zu kämpfen und musste außerplanmäßig an die Box. Die Crew behielt die Nerven und brachte den zweiten Platz im Cup vor 73.000 Zuschauern nach Hause.

Die weltweit größte GT3-Veranstaltung bot 15 Full-Course-Yellow Phasen, etliche Safety Cars und eine nächtliche Rennunterbrechung. Auf der 7,004 km langen Strecke kamen schlussendlich 43 der 66 angetretenen Fahrzeuge ins Ziel. Für die Führungsgruppe wurde nach 536 gemeisterten Runden die Flagge geschwenkt.

Niclas Königbauer, Teammanager

 

„Das 24h Spa Wochenende verlief wie die Strecke selbst, es gab Höhen und Tiefen, aber es bleibt einmalig. Am Ende war das Resultat nicht das erhoffte. Das Team hat super Arbeit geleistet und alle Herausforderungen angenommen. Mit einem Fahrzeug die Zielflagge zu sehen ist immer ein Erfolg.“

Robby Foley, Fahrer BMW M4 GT3 #34

 

„Es war eine tolle Erfahrung Teil dieses Rennens zu sein, obwohl wir leider nicht unser Ziel erreicht haben. Wir hatten die Pace und ein starkes Paket als Gruppe. Das enttäuscht mich umso mehr, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Vielen Dank an Walkenhorst und meine Teamkollegen!“

Michael Dinan, Fahrer BMW M4 GT3 #34

 

„Es ist definitiv hart zu wissen, dass wir die Pace hatten, um konkurrenzfähig zu sein und über einen Großteil des Rennens nach vorne gekämpft haben. Das gesamte Team hat großartige Arbeit geleistet, und ich habe meine erste Spa 24-Erfahrung wirklich genossen. Es ist eine großartige Veranstaltung und ich freue mich darauf, nächstes Jahr wieder daran teilzunehmen.“

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Jens Klingmann, Fahrer BMW M4 GT3 #34

 

„Wir sind hierher gekommen, um den Sieg im Gold Cup zu erringen. Es war eine sehr intensive gemeinsame Reise und der Start auf P3 hat gezeigt, wozu wir fähig sind. Spa ist ein ganz besonderes Rennen und offensichtlich das härteste 24H-GT3-Rennen der Welt. Wir haben uns nach vorne gekämpft und einige Schwierigkeiten überwunden, aber letztendlich haben wir nach 17 Stunden um den Sieg gekämpft. Leider mussten wir das Auto mit knapp sieben verbleibenden Stunden abstellen, aber das ist „racing“. Wir können stolz auf unsere Teamarbeit und den großartigen Platz sein, den wir hatten, und hoffentlich haben wir nächstes Jahr eine weitere Chance.“

Richard Heistand, Fahrer BMW M4 GT3 #34

 

„Es war eine großartige Leistung, auf die wir alle stolz sein können. Tolles Team und Teamkollegen auf der Strecke und gute Leute abseits davon. Wir haben das Rennen angeführt. Hatte das Zeug zum Sieg. Manchmal laufen die Dinge nicht so, wie wir es möchten oder verdienen, besonders im 24-Stunden-Spa, aber es war ein Privileg.“

Theo Oeverhaus, Fahrer BMW M4 GT3 #35

„Ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten 24 Stunden und GT3 Rennen. Ich freue mich, dass wir das Rennen zu Ende fahren konnten und das Auto gehalten hat. Am Ende hat es nicht ganz für P1 in der Klasse gereicht. Manchmal fehlt eben das nötige Glück. Aber wir greifen beim nächsten Mal wieder an.“

 

Text: Walkenhorst Motorsport Pressemeldung