BMW-Werksfahrer Jesse Krohn neben Ben Green im BMW M4 GT3 mit der Startnummer 10
Vorletzte Station der Saison für Schubert Motorsport in der Deutschen GT-Meisterschaft und in der ADAC GT4 Germany
Teammanager Marcel Schmidt: "Auf dem Sachsenring können wir uns ausschließlich auf das Auto mit Jesse und Ben konzentrieren. Ich bin davon überzeugt, dass die beiden zusammen ein starkes Duo bilden, wie es mit ihren regulären Teamkollegen der Fall ist."
Die Motorsportsaison 2022 geht für Schubert Motorsport an diesem Wochenende in die ganz heiße Phase. Für das BMW M Motorsport Team aus Oschersleben steht vom 23. bis 25. September erneut ein Doppeleinsatz auf dem Programm. Neben der DTM in Spielberg ruft auf dem Sachsenring auch das ADAC GT Masters zur vorletzten Station des Jahres. In der Deutschen GT-Meisterschaft greift Schubert Motorsport auf ein verändertes Line-up zurück. Ben Green wird im BMW M4 GT3 diesmal BMW-Werksfahrer Jesse Krohn zur Seite stehen.
Der 32-jährige Finne nimmt den Platz von Niklas Krütten ein. Das 19-jährige Nachwuchstalent aus Trier ist aufgrund einer Terminüberschneidung mit der European Le Mans Series in Spa-Francorchamps nicht am Sachsenring. BMW-Werksfahrer Nicky Catsburg wird ebenfalls nicht am Start sein. Der 34-jährige Niederländer geht seinen Verpflichtungen beim Finale der FIA ETCR nach. Dementsprechend konzentriert sich Schubert Motorsport bei der sechsten Veranstaltung des ADAC GT Masters 2022 auf den Einsatz des BMW M4 GT3 mit der Startnummer 10.
Die Fahrerpaarung tritt mit hohen Ambitionen an. Nicky Catsburg eroberte für die Mannschaft von Torsten Schubert auf dem Lausitzring vor rund einem Monat die zweite Pole Position der Saison. Auf dem 3,671 Kilometer langen Sachsenring sollen Jesse Krohn und Ben Green an die starke Form anknüpfen. Die Vorzeichen für den ersten Auftritt mit dem BMW M4 GT3 auf dem Traditionskurs in Hohenstein-Ernstthal sind aber nicht nur wegen der jüngsten Erfolge vielversprechend. In den Jahren 2013 und 2015 feierte Schubert Motorsport mit dem BMW Z4 GT3 dort zwei Doppelsiege.
Die Ausgangslage in der Meisterschaft gibt für den Sachsenring ebenfalls Grund zum Optimismus. In der Teamwertung hat Schubert Motorsport bei noch vier ausstehenden Rennen gute Chancen, die Saison in den Top-5 abzuschließen. Desweiteren führen Ben Green und Niklas Krütten die Juniorwertung für Fahrer unter 25 Jahren an. Der 24-jährige Brite hat in den beiden 60-minütigen Rennen am Wochenende die Möglichkeit, sich an der Spitze des Klassements weiter abzusetzen.
Gute Erinnerungen mit dem BMW M4 GT4
Im Windschatten des ADAC GT Masters ist auch die ADAC GT4 Germany wieder mit von der Partie. Die stark besetzte GT4-Serie war beim Event auf dem Lausitzring nicht am Start und kehrt aus der Sommerpause zurück. Aus dem Vorjahr hat Schubert Motorsport mit dem BMW M4 GT4 gute Erinnerungen an den Sachsenring. In seiner Debütsaison feierte das Team dort mit Christopher Dreyspring und Marcel Lenerz sein erstes Podium in der ADAC GT4 Germany.
Am Wochenende werden wie gewohnt Michael von Zabiensky und Patrick Steinmetz ins Lenkrad des BMW M4 GT4 greifen. Beide treten zum ersten Mal mit dem über 431 PS starken Kundensportwagen von BMW M Motorsport auf dem anspruchsvollen Sachsenring an. Nach vier Punkteresultaten bei den vorangegangenen vier Events, will das Duo sein Konto in der Gesamtwertung weiter aufstocken.
Teammanager Marcel Schmidt: "Wir befinden uns in der entscheidenden Phase der Saison und stehen vor einem besonders herausfordenden Wochenende. Der Doppeleinsatz in DTM und ADAC GT Masters ist uns im Mai mit den Doppelsiegen in beiden Rennserien auf ganzer Linie geglückt. Das zu wiederholen, wird extrem schwierig. Natürlich versuchen wir zu gewinnen, aber es kommt jetzt vor allem darauf an, gute Ergebnisse nicht aus der Hand zu geben. Auf dem Sachsenring können wir uns ausschließlich auf das Auto mit Jesse und Ben konzentrieren. Wir wollen das Maximum herausholen, um mit einer guten Ausgangslage ins Finale zu gehen. Ich bin davon überzeugt, dass die beiden zusammen ein starkes Duo bilden, wie es mit ihren regulären Teamkollegen der Fall ist."
Text: Schubert Motorsport Pressemeldung