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Besser ging’s nicht: ROWE RACING schließt Saison 2022 in Barcelona mit einem neunten Platz ab

Bild: ROWE Racing
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Philipp Eng, Augusto Farfus und Nick Yelloly kämpfen sich im #98 BMW M4 GT3 zumindest in die Punkteränge

BMW Junior Team Dan Harper, Max Hesse und Neil Verhagen landet auf Platz 13

ROWE RACING hat die erste Saison mit dem neuen BMW M4 GT3 mit stumpfen Waffen beendet. Beim letzten Rennen der GT World Challenge Europe in Barcelona sprangen für die Mannschaft aus St. Ingbert trotz eines erneut fehlerfreien Auftritts der Fahrer und des Teams lediglich die Plätze 9 und 13 heraus. Das genügte nicht, um den erhofften Podiumsplatz in der Teamwertung des Endurance Cup zu behaupten. Zum dritten Rang fehlten am Ende sieben Punkte.

Bild: ROWE Racing
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Da der BMW M4 GT3 auf dem allgemein als wenig überholfreundlich bekannten Circuit de Catalunya-Barcelona auch an deutlich langsameren Fahrzeuge auf der Strecke nicht vorbeikam, war das dreistündige Rennen ein echtes Geduldsspiel, in dem es darum ging, keine Fehler zu machen. Daran hielten sich die drei BMW M Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich, Augusto Farfus aus Brasilien und Nick Yelloly aus Großbritannien und schoben sich von Startplatz 18 in den 97 Rennrunden bis in die Punkteränge auf Rang neun nach vorne.

Auch das BMW Junior Team im Schwesterauto mit der #50 zeigte eine tadellose Leistung. Neil Verhagen aus den USA, der Deutsche Max Hesse und der Brite Dan Harper machten sogar noch einen Platz mehr gut als die Teamkollegen. Sie schoben sich von Startposition 23 bis auf den 13. Platz vor. Auf Rang zehn fehlten am Ende rund sieben Sekunden.

Bild: ROWE Racing
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Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Die letzten beiden Strecken in dieser Saison haben unserem BMW M4 GT3 und seiner Fahrzeug-Charakteristik überhaupt nicht gelegen. Wir konnten auf der Strecke leider auch Fahrzeuge, die fast eine Sekunde langsamer waren, nicht überholen. Schon im Qualifying haben unserem Fahrzeug sieben Zehntelsekunden auf die Performance der Konkurrenten gefehlt. Wenn man mit solche stumpfen Waffen unterwegs ist, dann ist das natürlich frustrierend für alle. Dennoch haben die Fahrer und das Team wieder hochprofessionell und absolut fehlerlos gearbeitet und so zumindest noch eine Top‑10‑Platzierung erkämpft, auch wenn das nicht das Ergebnis war, das wir uns erwünscht hatten. Für unseren BMW M4 GT3 war es das erste Jahr auf der Strecke, andere Fahrzeuge sind schon deutlich länger im Einsatz und bereits besser aussortiert. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr mit einer besseren Performance angreifen können, und wollen im Winter dafür bereits die Weichen stellen. Vielen Dank an die ROWE MINERALÖLWERK GMBH, an alle Fahrer und unseren Partner BMW M Motorsport und nicht zuletzt an alle Teammitglieder für den unermüdlichen und großen Einsatz in einer sehr arbeitsintensiven Saison.“

Philipp Eng (#98 ROWE RACING BMW M4 GT3): „Mit hat er sehr viel Spaß gemacht, mit ROWE RACING zurück in der GT World Challenge Europe zu sein. Ich musste mich erst einmal wieder an die Reifen gewöhnen. Im Qualifying haben wir alles rausgeholt und waren alle drei auf demselben Level unterwegs. In meinem Startstint konnte ich uns schon bis auf Platz elf nach vorne bringen, das hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank an das ganze Team für die tolle Zusammenarbeit an diesem Wochenende.“

Bild: ROWE Racing
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Max Hesse (#50 ROWE RACING BMW M4 GT3): „Es ist schwierig auf der Strecke im Kampf mit den anderen Fahrzeugen, aber das Team hat einen Mega-Job gemacht, das Auto von Freitag an mehrfach umgebaut und alles probiert. Es ist positiv, dass wir ein paar Dinge gefunden haben, auch mit Blick auf die nächste Saison. Vielen Dank an alle bei ROWE RACING, dass wir in dieser Saison für das Team fahren durften, und hoffentlich können wir im nächsten Jahr wieder mit dieser Mannschaft antreten.“

 

Text: ROWE Pressemeldung