Furioses Finale: Zum 29. Mal wird in Hockenheim der DTM-Champion gekrönt
Top 5: Fünf Werksfahrer von fünf Herstellern favorisiert
Gerhard Berger: „So habe ich mir die DTM immer gewünscht!“
Zehn Fahrer können am Wochenende auf dem Hockenheimring noch DTM-Champion werden. Noch nie in der langen Geschichte dieser Rennserie gab es vor dem Finale so viele Titelkandidaten. Super eng geht es an Tabellenspitze zu: Nur 16 Punkte trennen die ersten Fünf, den Kreis der heißen Titelfavoriten, fünf Werksfahrer, die sich auf fünf Hersteller verteilen. Beim DTM Hockenheimring powered by AUDI vom 7. bis 9. Oktober geht es am Samstag und Sonntag noch um 58 Punkte. Die beiden Rennen werden jeweils um 13:30 Uhr MESZ gestartet und im deutschsprachigen Raum ab 13:00 Uhr live auf ProSieben übertragen.
Sheldon van der Linde (Schubert BMW) ist an der Spitze der Gejagte. Der 23-jährige Südafrikaner hat mit 130 Punkten elf Zähler mehr als der Österreicher Lucas Auer (119, WINWARD Mercedes-AMG), zwölf mehr als der Deutsche René Rast (118, ABT Audi). Mit 116 Punkten folgt der Österreicher Thomas Preining (KÜS Team Bernhard Porsche) auf dem vierten Tabellenrang vor dem Italiener Mirko Bortolotti (114, GRT Lamborghini). Für René Rast wäre es bereits der vierte DTM-Titel, für die anderen vier Fahrer jeweils der erste. Rein rechnerisch kommen auch Luca Stolz (GER, 102, HRT Mercedes-AMG), Nico Müller (SUI, 93, Rosberg-Audi), Dennis Olsen (NOR, 89, SSR Porsche) und Kelvin van der Linde (RSA, 80, ABT Audi) noch für den Titel noch in Frage, als Tabellenzehnter könnte sogar Maximilian Götz (GER, 74, WINWARD Mercedes-AMG) seinen Titel noch erfolgreich verteidigen.
„Die aktuelle Ausgangslage vor dem DTM-Finale ist unglaublich. Wir haben fünf heiße Titelfavoriten von fünf unterschiedlichen Herstellern und insgesamt sogar zehn Fahrer, die rein rechnerisch noch DTM-Champion werden können - das hat es in der DTM noch nie gegeben“, sagt Gerhard Berger. „Die Saison 2022 war bisher sehr spannend, mit bis zu 30 Weltklasse-Fahrern aus 16 unterschiedlichen Ländern von sechs starken Marken, die Rennen für Rennen in spannenden Rad-an-Rad-Duellen um Punkte gekämpft haben, und das mit zehn verschiedenen Siegern auch unglaublich ausgeglichen. So habe ich mir die DTM immer gewünscht! Jetzt erwarte ich ein hartes, aber faires Finale und bin selbst sehr gespannt, wie es ausgeht.“ Gerhard Berger ergänzt: „Die DTM genauso wie die DTM Trophy und die DTM Classic, immer wieder gepaart mit DTM Esports Elementen und DTM Electric Präsentationen, sind zu einem Motorsport-Paket gereift, das allumfänglich begeistert. Wir freuen uns jetzt noch einmal auf viele Fans an der Rennstrecke in Hockenheim, wo das DTM-Finale traditionell zu Hause ist.“
Bereits zum 29. Mal wird das DTM-Finale in Hockenheim ausgetragen. Die DTM als Top Act, die Talentschmiede DTM Trophy, der DTM Classic Cup für historische Tourenwagen vornehmlich aus der DTM-Ära von 1984 bis 2007 sowie der BMW M2 Cup und der Porsche Carrera Cup Benelux sorgen am Wochenende auf dem 4,574 km langen Kurs für ein furioses Finale. Eintrittskarten gibt es unter tickets.dtm.com und via Hotline (01806 991166). Alle Infos liefert die Website DTM.com.
Text: DTM Pressemeldung