Ein Rekord-Starterfeld von 30 GT3-Fahrzeugen sowie vier weitere Porsche-Cup-Teilnehmer werden an diesem Wochenende (9.-11. Dezember) das 12-Stunden-Rennen am Golf bestreiten.
Das Rennen auf dem Circuit Yas Marina begrüßt auch zum ersten Mal die Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli. Die Liste der nominierten Fahrzeuge der teilnehmenden Hersteller - Audi, Ferrari, Mercedes-AMG und Porsche - wird in Kürze bestätigt.
Das Rekord-GT3-Teilnehmerfeld umfasst zahlreiche Weltstars sowie einige der bekanntesten Teams im Sportwagenrennsport.
Mercedes-AMG hat sich den IGTC-Herstellertitel bereits einen Lauf vor Schluss gesichert, hat aber in Abu Dhabi, wo sein Team 2 Seas Motorsport das im Januar 2021 verschobene Rennen gewann, noch viel vor sich. Der Stern mit den drei Zacken strebt den fünften IGTC-Sieg in Folge an und will die gesamte Saison für sich entscheiden - beides ist bisher noch nicht gelungen.
Dank der insgesamt neun Nennungen kann das Team aus einem großen Pool an Talenten wählen. Vier davon können nominiert werden, um IGTC-Punkte für sie zu sammeln.
Ferrari hat ebenfalls neun Autos zur Verfügung, zwei davon in Werksbesetzung. Und genau wie die Francorchamps-Motors-Fahrzeuge betreut AF Corse den 488 von MDK Motorsports, in dem das berühmte Vater-Sohn-Duo Jan und Kevin Magnussen sitzt.
Das Gleiche gilt für Audi Sport, das seine Absichten durch die Aufteilung von fünf Werksfahrern auf die Pro R8 von Tresor und Sainteloc unterstrichen hat. Alle vier Fahrzeuge werden nominiert, um IGTC-Punkte zu sammeln.
Das Gleiche gilt für Porsche, die ein Quartett von 911 GT3 R an den Start bringen werden. Doch trotz der Anwesenheit von Klaus Bachler und Robert Renauer wird wohl keiner um den Gesamtsieg kämpfen.
BMW und McLaren sind ebenfalls am Start, obwohl beide nicht für IGTC-Punkte in Frage kommen. Sie werden, wie alle anderen nicht-interkontinentalen Teilnehmer, das traditionelle weiße Windschutzscheibenbanner des 12-Stunden-Rennens am Golf tragen, während die IGTC-Nominierungen an ihrem schwarzen Streifen und den weißen Rondellen zu erkennen sind.
Text: SRO Pressemeldung