Der neue Ferrari 499P Hypercar wurde diese Woche bei einem zweitägigen Test auf dem Sebring International Raceway auf Herz und Nieren geprüft.
Die WEC-Maschine wurde bereits ausgiebig in Portimao, Fiorano, Aragon und Vallelunga getestet, aber Sebring war der erste offizielle Test außerhalb Europas.
Das Team konzentrierte sich darauf, die Zuverlässigkeit des neuen Hypercars zu verbessern und den Fahrern die Möglichkeit zu geben, das Fahrzeug auf der 6 km langen Rennstrecke von Sebring, die für ihre Unebenheiten und Bodenwellen bekannt ist, in den Griff zu bekommen. Für Ferrari war dies ein ideales Testgelände, um nützliche Informationen über die Aufhängung und das Verhalten des Fahrwerks zu sammeln.
Alessandro Pier Guidi, der den Ferrari 499P Hypercar mit der Startnummer 51 fahren wird, war diese Woche mit dem Team in Sebring. Nach dem Test kommentierte der Italiener: "Das Feedback dieser beiden Tage ist positiv, wir haben Erfahrungen gesammelt, die bei den 1000 Meilen wichtig sein werden, und vor allem konnten wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten präzise Zeitangaben machen. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, um uns weiter zu verbessern, aber wir wissen, in welche Richtung wir gehen müssen."
Die FIA WEC-Saison 2023 wird am 17. März mit den 1000 Meilen von Sebring eröffnet.