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Gelungener Saisonauftakt für Ring Racing

Bild: 1VIER.COM
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Mit der 68. ADAC Westfalenfahrt startete die Nürburgring Langstrecken-Serie in die neue Saison. Ring Racing war dabei mit fünf Fahrzeugen in drei Klassen am Start. Nach einem problemlosen Rennen überquerten alle Autos die Ziellinie und in der SP10 sowie der VT2-FWD gab es zum Saisonauftakt zusätzlich das erste Podium.

 

Auf dem Toyo Tires Toyota GR Supra GT4 wechselten sich wie gewohnt Andreas Gülden, Michael Tischner und Heiko Tönges am Steuer ab. Nach einem schwierigen Qualifying auf abtrocknender Strecke und der Entscheidung, am Ende auf einen letzten Run mit Slicks zu verzichten stand nur Startposition sieben in der GT4-Klasse zu Buche. 

 

Doch im Rennen lief es deutlich besser. Startfahrer Tönges machte in seinem Stint gleich mehrere Positionen gut und übergab an seine Teamkollegen, die nahtlos an diese Leistung anknüpften und weitere Plätze gutmachten. Am Ende überquerte Andreas Gülden auf Rang drei liegend die Ziellinie. 

 

Und auch für den zweiten Toyota GR Supra, der in der Produktionswagenklasse VT2-RWD an den Start ging, war es ein gelungener Saisonauftakt. Mit Sophia Menzenbach und Richard Jodexnis saßen zwei NLS-Debütanten am Steuer des Supras, der wie der GT4 auf Reifen von Toyo Tires antritt. Beide Piloten brachten bei ihrem ersten Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie das Auto souverän und ohne Probleme über die vierstündige Renndistanz. 

 

Neben den Supras war die Mannschaft von Ring Racing auch erstmals mit drei Hyundai i30n Fastback am Start. Das Steuer des Hyundai #485 teilten sich mit Marcus Willhardt, Michael Bohrer, Gerrit Holthaus und Tobias Overbeck vier absolute Fronttrieb-Spezialisten. Nach einem starken Rennen beendeten sie das Rennen mit nur elf Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz. Zudem fuhr Michael Bohrer mit einer 9:23,334 die schnellste Rennrunde in der Klasse.

 

Die anderen beiden Hyundais waren als Permitfahrzeuge im Einsatz. Pilotiert wurden die Produktionswagen von vier amerikanischen Hyundai-Werksfahrern, die sich mit diesen Einsätzen auf das anstehende 24-Stunden-Rennen vorbereiten, sowie dem Südkoreaner Junesung Park. Am Ende belegten Mason Filippi und Harry Gottsacker Rang sechs von 15 gestarteten Autos, Michael Lewis, Taylor Hagler und Junesung Park landeten nach einer Zeitstrafe auf Rang acht.

 

„Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem ersten Rennwochenende der neuen Saison. Die harte Arbeit des Winters hat sich ausgezahlt und wir haben alle fünf Autos ohne technische Probleme über die Renndistanz gebracht“, fasst Teamchef Uwe Kleen zusammen. „Besonders unsere zahlreichen Piloten, die teilweise zum ersten Mal ein Rennen auf der Nordschleifen gefahren sind, haben eine tolle Leistung gezeigt und ihre Autos sicher über die Distanz gebracht.“

 

Bereits am 1. April geht es mit dem NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen in den zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie. Dabei wird Ring Racing ein ähnlich großes Aufgebot wie bei NLS1 an den Start bringen.

 

Text: Ring Racing